Invictus Energy setzt nach starken News zum Sprung an

Mit Reconnaissance Energy Africa (WKN: A2PRKY) konnten SD-Leser astronomische Renditen von mehr als 1.000% einfahren. Bereits im Juli des vergangenen Jahres stellte ich danach die Aktie des in Simbabwe tätigen Öl- und Gasexplorers Invictus Energy (WKN: A2JPGD) vor. Seinerzeit als spekulative Chance. Mit starken Nachrichten ist das Papier nun dabei durchzustarten. Die Aktie legte in den letzten drei Handelstagen an der australischen Börse ASX um +36% auf ein neues Allzeithoch zu.

Auslöser der Kurs-Fete dürfte das starke Interesse an dem Cabora-Bassa Gasprojekt in Simbabwe sein, welches sich zu 80% im Besitz von Invictus befindet. Das Projekt besitzt das Potenzial, mehrere Billionen Kubikfuß Erdgas – Trillion Cubic Feet (TFC) – zu beherbergen.

Invictus hatte in den letzten Monaten gleich drei Farm-In-Angebote erhalten, darunter von dem Explorationsunternehmen Cluff Energy Africa, mit dem Invictus bereits zuvor ein Farm-in-Optionsabkommen unterzeichnet hatte, um einen Teil eines bevorstehenden Bohrprogramms gemeinsam zu finanzieren.

Die Due-Diligence-Prüfungen laufen, um die ausstehenden Angebote zu evaluieren. Invictus wird seine Aktionäre informieren, sobald ein passender Bieter ausgewählt wurde.

Bohrkampagne wird auf den Weg gebracht

Während die Farm-In-Angebote auf dem Prüfstand stehen, bereitet sich Invictus auf die bevorstehende Bohrkampagne auf dem Flaggschiff-Projekt SG 4571 vor, auf dem die Bohrung Mukuyu-1 niedergebracht werden soll. Mehrere Ziele in der Mukuyu-Struktur sollen dabei getestet werden. Nach unabhängigen Schätzungen enthält die Struktur etwa 8,2 TFC und weitere 247 Millionen Barrel konventionelle Gaskondensat.

Diese Schätzungen gilt es durch die anstehenden Bohrungen zu bestätigen, wobei jüngste seismische Untersuchungen einen gewissen Optimismus zulassen. Das Bohrprogramm ist vollständig finanziert und gemäß dem Zeitplan sollen die Bohrungen im Juli dieses Jahres beginnen.

Die Fläche des gesamten Lizenzgebietes wurde mittlerweile versiebenfacht

Im März unterzeichnete die Tochtergesellschaft des Unternehmens, Geo Associates (Invictus Anteil 80%), ein Heads of Agreement mit dem Sovereign Wealth Fund of Zimbabwe, um das Lizenzgebiet SG 4571 von 100.000 Hektar auf 709.300 Hektar zu erweitern. Derzeit wird noch die Genehmigung der Regierung abgewartet.

Starkes Kurspotenzial für risikobereite Anleger

Die Geduld hat sich wieder einmal gelohnt, in den letzten Tagen explodierte die Aktie regelrecht auf neue Höchststände. Noch immer ist unklar, wie groß die Ölvorkommen in Simbabwe wirklich sind. Doch mit mehreren erfolgreichen On- und Offshore Funden von Weltformat im Nachbarland Namibia haben sich die Chancen erhöht, dass das Ölbecken in Simbabwe ähnlich ergiebig ist.

Darum weist Invictus Energy explosives Kurspotenzial auf, sollte die Bohrkampagne entsprechend positive Ergebnisse liefern. Für versierte Anleger bietet die Aktie die Chance auf ein Kursfeuerwerk, während die spekulativen Risiken dabei nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Daher ist es ratsam, lediglich Risikokapital einzusetzen.

Das zunehmende Interesse mehrerer Parteien spielt dem Aktienkurs nun in die Karten.

Allerdings bleibt ein kleines Manko: Invictus hatte zum Ende des ersten Quartals lediglich einen Cash-Bestand von 7,35 Millionen AU$. Damit ist zwar eine Explorations-Story intakt, die Entwicklung eines solchen Vorkommens wird aber wesentlich höhere Finanzmittel und finanzkräftige Partner bedürfen.

Darum müssen Anleger bereit sein, weiteres Geld zu investieren, um die Beute mit weiteren Kapitalgebern oder Entwicklungspartnern zu teilen.

Es bleibt also spannend und abzuwarten, was sich im Boden des Cabora-Bassa-Projekts verbirgt.

PLUS-Leser profitieren vom potenziellen Ölfund des Jahrzehnts

Mein Spezialwissen nutze ich für die Identifikation der aussichtsreichsten Aktien von jungen Explorationsgesellschaften wie ReconAfrica, deren Kurs sich seit meiner Vorstellung vor zwei Jahren in der Spitze mehr als verzwanzigfachten. Bei Invictus Energy kann sich das Kursniveau, trotz immenser Risiken bei einem Misserfolg, im Erfolgsfalle ebenfalls potenziell verzehnfachen. Es könnte sich für risikobereite Investoren rechnen, diese Aktie auf dem Schirm und mit einem überschaubaren Anlagebetrag im Depot zu halten.

Weiterhin würde ich zurzeit raten, auf  die stabilen Cashflows im Ölsektor zu bauen. Neben großen Unternehmen rate ich meinen Lesern zur Anlage in mittelgroße Ölgesellschaften, den so genannten Juniors. Diese spielen Investoren satte Renditen durch Dividenden und Kursanstiege ins Depot. Allerdings besitzen sie weiterhin großes Potenzial für einen Megafund, der die Ölquellen und Renditen sprudeln lässt.

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