Klöckner mit Kracher-Ergebnis, aber...
Dank der Stahlpreisdynamik kann Klöckner (WKN: KC0100) für die ersten drei Monate 2021 ein Hammer-Nachsteuerergebnis von 172 Millionen € nach lediglich 86 Millionen € ein Jahr zuvor vermelden. Das und mehr berichtete der Stahl-Großhändler heute seinen Aktionären.
Klöckner ist ein Stahl- und Metalldistributor aus Duisburg und mit einem Q1-Absatz von 1,26 Millionen Tonnen eines der größten Unternehmen seiner Art in Deutschland.
Konzern „optimistisch“ für Zukunft
Hohe Absatzpreise im Stahlmarkt verhalfen Klöckner in den Monaten Januar, Februar und März zu einem Erlösanstieg um annähernd zwei Drittel. Gruppenweit setzte der Konzern 60% mehr oder 2,4 Milliarden € um.
In Summe erzielte Klöckner, wie gesagt, ein Nachsteuerergebnis von 172 Millionen € und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 201 Millionen €. Und es wird dynamisch weitergehen.
Den EBITDA-Korridor für das zweite Quartal gibt Klöckner gemäß Prognose bei 180 bis 240 Millionen € an. Man sei „trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds für das operative Geschäft optimistisch“, so der Stahl-Mid-Cap mit derzeit 1,2 Milliarden € Börsenwert.
Klöckner-Aktie nicht teuer, aber...
Damit ist das Klöckner-Papier nicht teuer – es weist je nach Schätzung ein KGV 2022e von 2 bis 3 auf. Allerdings gibt es beim Stahl- und Metallhändler Effekte wie eine massive Mittelbindung, die das Kurspotenzial der Aktie limitieren. So oder so sind die Duisburger in erster Linie abhängig vom Stahlpreis.
Nette Randnotiz: Als erstes Unternehmen weltweit erreichte Klöckner, dass alle seine CO2-Net-Zero-Ziele im regulären Verfahren nach neuesten Standards der SBTi als wissenschaftlich fundiert anerkannt wurden.
Klöckner-Aktie: Jetzt diskutieren!
Hochwertige Diskussionen und echte Informationsvorsprünge: Profitiere ebenso wie Tausende andere Anleger von unserem einzigartigen Live Chat, dem Forum der neuen Generation für die Klöckner-Aktie.
Noch nicht dabei? Hier kannst Du dich kostenlos registrieren!