Spero Therapeutics: Deal-Closing, Satz und Sieg?
Endlich ist das Restrisiko raus: Spero Therapeutics (WKN: A2H63F) vermeldet das offizielle Closing der transformierenden Transaktion mit GlaxoSmithKline. Eine Woche vor den Quartalszahlen und einem heiß ersehnten „Business Update“ sind die Kassen folglich prall gefüllt und das Unternehmen kann sich der kommenden Phase-3-Studie widmen.
Spero Therapeutics ist eine US-amerikanische Biotech-Firma mit einem Fokus auf Infektionskrankheiten. Sie verfügt unter anderem über ein Phase-3-Asset für die Behandlung von komplizierten Fällen eines Harnwegsinfekts („cUTI“), die an GlaxoSmithKline verpartnert ist.
Aktie springt vorbörslich
Im vorbörslichen Handel notiert das Papier gute +5 bis +15% über dem Vortagesschlusskurs. Letztendlich war der Vollzug der Transaktion für uns immer Formsache – dennoch tut es gut, die Formalie abzuhaken. Den satten Kassenbestand kann Spero nun niemand mehr nehmen und das – zugegebenermaßen geringe – Restrisiko behördlicher Stolpersteine ist eliminiert.
Verkäufer bestimmen noch immer das Bild
Dominiert wird der Handel von einem konstantem Angebot an Aktien. Zwar stehen diesem permanent Käufer entgegen, doch diese hatten es bisher weniger eilig als die Verkäuferseite. Es ist sehr gut möglich, dass der Vollzug nun den letzten benötigten Schub für das Handelsvolumen bringen wird, um die Verkäufer zu sättigen.
Investoren können nun jedenfalls deutlich entspannter in die Aktie investieren oder eine möglicherweise vorhandene Erstposition durch das geringere Risiko aufstocken.
Nächste Woche: Quartalszahlen
Am 14. November wird Spero das aktuelle Zahlenwerk vorstellen und ein Update über aktuelle Geschehnisse liefern. Während die reinen Zahlen vermutlich uninteressant sind, interessieren mich Neuigkeiten zum geplanten Studienstart oder dem erwarteten Design der zweiten Phase-3-Studie deutlich mehr.
Nachfolgend ließen sich Timing und möglicherweise Erfolgswahrscheinlichkeiten der Studie genauer modellieren und die Bewertung etwas eingrenzen. Auch hier gilt wie so oft: Sicherheit ist dem Markt in aller Regel wichtiger als kleinste Details.
Schon Gewinne mitnehmen?
Klar – wer zuletzt fleißig Aktien unter 1,90 US$ gesammelt hat, ist gute +10-20% vorne und kann sich schicke Tradinggewinne sichern. Doch wer meinen Sonderreport aufmerksam gelesen hat, weiß, dass hier selbst unter einer konservativen, rationalen Betrachtung deutlich höhere Kurse gerechtfertigt sind.
Pipeline-Erfolge für die beiden nicht an GSK verpartnerten Programme stellen wohl selbst über 3 US$ je Aktie noch reine Upside dar. Der Deal mit dem britischen Pharmariesen ist meiner Meinung nach unverändert vollkommen ungenügend eingepreist.
Wer ein Update braucht oder den Report noch gar nicht gelesen hat, wird hier fündig:
Für alle anderen Anleger gilt schlicht: Get ready! Mitglieder des No Brainer Club liegen dank der Vorstellung zu 1,05 US$ und einem Verkaufshinweis zu 3,00 US$ ohnehin meilenweit vorne, doch auch ohne +185% Tradingrendite lässt sich der Zukunft als Spero-Aktionär meiner Meinung nach entspannt entgegenblicken.
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Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten Aktien des besprochenen Unternehmens Spero. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.