IVG - Kein Geschenk an Aktionäre
Wie angekündigt scheint sich das Schicksal der IVG AG (WKN: 620570) am gestrigen Dienstag entschieden zu haben: Die wesentlichen Gläubiger des Immobilienkonzerns haben die wohl letztmögliche Frist zur Einreichung eines Sanierungsplans verstreichen lassen und bevorzugen offensichtlich eine nun unmittelbar drohende Insolvenz der Gesellschaft. Das Unternehmen selbst formuliert es wie folgt: „Der Vorstand der IVG prüft derzeit sorgfältig, ob die positive Fortbestehensprognose für die IVG aufrecht erhalten bleiben kann.“ Der mit insgesamt über vier 4 Milliarden Euro verschuldete Konzern wollte 1,75 Milliarden Euro seiner Schulden erlassen bekommen. Die Hauptgläubiger sehen im Rahmen eines Insolvenzverfahrens aber vermutlich bessere Chancen, aktuelle Aktionäre rauszukegeln und selbst nur ein geringes Opfer bringen zu müssen. Das IVG-Papier verliert in Frankfurt aktuell über 40% an Wert un notiert zuletzt bei 0,15 Euro.
Wie angekündigt scheint sich das Schicksal der IVG AG (WKN: 620570) am gestrigen Dienstag entschieden zu haben: Die wesentlichen Gläubiger des Immobilienkonzerns haben die wohl letztmögliche Frist zur Einreichung eines Sanierungsplans verstreichen lassen und bevorzugen offensichtlich eine nun unmittelbar drohende Insolvenz der Gesellschaft. Das Unternehmen selbst formuliert es wie folgt: „Der Vorstand der IVG prüft derzeit sorgfältig, ob die positive Fortbestehensprognose für die IVG aufrecht erhalten bleiben kann.“ Der mit insgesamt über vier 4 Milliarden Euro verschuldete Konzern wollte 1,75 Milliarden Euro seiner Schulden erlassen bekommen. Die Hauptgläubiger sehen im Rahmen eines Insolvenzverfahrens aber vermutlich bessere Chancen, aktuelle Aktionäre rauszukegeln und selbst nur ein geringes Opfer bringen zu müssen. Das IVG-Papier verliert in Frankfurt aktuell über 40% an Wert un notiert zuletzt bei 0,15 Euro.