Rock Tech Lithium legt nach – schießt die Aktie bald hoch?
Dank positivem Newsflow reißt die grüne Serie der Aktien von Rock Tech Lithium (WKN: A1XF0V) nicht ab: Am Dienstag geht es abermals um +3,78% aufwärts; seit Jahresbeginn ist der Wert des Clean-Tech-Titels damit nach und nach um knapp die Hälfte auf 3,02 CA$ hochgeklettert. Nachdem das Unternehmen am Montag Fortschritte bei der Zero-Waste-Strategie verkündet hat, gibt es tags darauf exzellente Neuigkeiten vom letztjährigen Explorationsprogramm. Was ist bei dem Risiko-Asset noch drin in 2023?
Rock Tech ist ein deutsch-kanadisches Clean-Tech-Unternehmen mit großen Ambitionen: In zwei Jahren will der Minenbetreiber die erste Fabrik für batteriefähiges Lithiumhydroxid in Europa in Betrieb nehmen und bis Ende des Jahrzehnts für die hiesige Elektroauto-Industrie zum führenden Anbieter des Rohstoffs werden.
Dass Rock Tech mittlerweile weit mehr ist als ein Explorationsunternehmen, hat der Clean-Tech-Player spätestens mit dem großen Mercedes-Deal und dem vorzeitigen Baustart des Guben-Converters bewiesen. Nichtsdestotrotz hat der Lithium-Spezialist im Sommer in Kanada fleißig geschürft und gebohrt, sodass am Dienstag positive Programmergebnisse gemeldet wurden.
Drei neue Lithium-Mineral-Vorkommen identifiziert
So hat Rock Tech den Angaben nach auf dem unternehmenseigenen Georgia-Lake-Projekt im Thunder-Bay-Bergbaugebiet in Ontario drei neue Spodumen-Pegmatit-Vorkommen gefunden. Zur Einordnung: Das Gesamtareal des Projekts umfasst demnach 1.042 Hektar an Mineralpachten und 5.686 Hektar an Mineral-Claims. Zusammen entspricht das in etwa einem Sechstel der Fläche der Rheinmetropole Köln.
Um die positiven Untersuchungsergebnisse weiter zu verfolgen, plant das Unternehmen weiteren Angaben nach, im kommenden Sommer ein weiteres Schürfungsprogramm durchzuführen. Robert MacDonald, General Manager des Projekts, kommentiert:
Rock Tech ist mit den Ergebnissen des Sommerexplorationsprogramms sehr zufrieden und wir sind vom anhaltenden Potenzial des Projekts Georgia Lake überzeugt.
Fortschritt bei Zero-Waste-Strategie
Wie Rock-Tech-CEO Dirk Harbecke schon im exklusiven SD-Interview im Oktober sagte, kommen bei dem deutsch-kanadischen Unternehmen derzeit zahlreiche Puzzlestücke zusammen. Seit Anfang Januar macht sich der stetige Fortschritt auch endlich beim Rock-Tech-Aktienkurs bemerkbar: Das Papier, das 2022 im miesen Marktumfeld für spekulative Werte von 7,50 auf 2 CA$ abgerutscht war, kletterte im neuen Jahr bislang um +50% hoch.
Die guten Neuigkeiten, auch wenn es sich um Baby-Steps handelt, scheinen derzeit nicht abzubrechen. Am Montag erst hatte die Lithium-Firma eine neue Absichtserklärung mit großen Baukonzernen verkündet wie der Papenburg-Gruppe und der Schwenk Zement.
Im gemeinsam gegründeten Deutschen Lithiuminstitut (ITEL) wollen die Partner erörtern, wie Prozesse gestaltet werden müssen, damit Nebenprodukte aus dem Guben-Converter in der Bauindustrie in Form von Gips oder Zement für alle Parteien gewinnbringend genutzt werden können.
Steile Kursziele für 2023
Mit seiner Zero-Waste-Strategie und aufgrund der allgemein anerkannten Notwendigkeit, in Europa ein Lithium-Gegengewicht zu China zu schaffen, segelt die Rock Tech weiter mit politischem Rückenwind. Die Tatsache, dass weder Entscheidungsträger noch Interessensvertreter dem Unternehmen beim vorzeitigen Baustart in Guben Steine in den Weg gelegt haben, spricht Bände.
Anleger, die an einen Superzyklus in der Branche glauben und der Volatilität standhalten, können mit der Rock-Tech-Aktie laut Analysten-Kurszielen in den kommenden zwölf Monaten mit bis zu knapp unter +300% Aufwärtspotenzial spekulieren. So hat der Clean-Tech-Player weiterhin diverse Eisen im Feuer, die sich 2023 katalysierend auf den Börsenwert des Unternehmens auswirken können.
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