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Palantir-Aktie: Bringt der neue Deal den Durchbruch?

Tim Krupka

Die Palantir-Aktie (WKN: A2QA4J) scheint nach wie vor nicht wirklich zu wissen, mit welcher Richtung sie sich anfreunden soll. Kleinere Hochs werden schnell unterbrochen, ein klarer Abwärtstrend ist auf der anderen Seite allerdings auch nicht erkennbar. Nun vermeldet das Unternehmen wieder einmal eine neue Kooperation. Ob diese den Durchbruch bringen wird?

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Palantir sammelt und strukturiert Daten im Auftrag von anderen Unternehmen und Regierungen. Der Kunde soll auf diese Weise Prozesse besser verstehen und die Effizienz seiner Organisation erhöhen. Das 2003 gegründete Unternehmen ist seit September 2020 an der US-Tech-Börse Nasdaq gelistet und kommt bei einem Kursniveau von 8,35 US$ derzeit auf eine Marktkapitalisierung von knapp 17,25 Milliarden US$.

Palantir greift um sich

Keine Frage: Das Geschäftsmodell von Palantir dürfte angesichts der zunehmenden Bedeutung von Daten eine große Zukunft vor sich haben. Voraussetzung hierfür ist wie so oft die richtige Herangehensweise. Auch wenn es das Unternehmen mittlerweile geschafft hat, sich von seinen Ursprüngen in der Militär- und Geheimdienstumgebung zu lösen und neue Geschäftsbereiche zu erschließen, so bleibt der durchschlagende Erfolg bislang irgendwie dennoch aus.

Ungeachtet dessen sorgte Palantir vor kurzem erneut für Aufsehen, nachdem man bestätigte, künftig mit FCG zusammenarbeiten zu wollen. Bei letzteren handelt es sich nach eigenen Aussagen um ein europaweit führendes Beratungsunternehmen, das sich insbesondere auf Dienstleistungen in den Bereichen Governance, Risiko und Compliance spezialisiert hat. Gemeinsam möchte man nun Kunden, vorwiegend aus dem nordeuropäischen Raum, bei regulatorischen Fragestellungen unter die Arme greifen.

Aktie kommt nicht voran

Sonderlich überraschend ist die jüngste Kooperationsankündigung indes nicht. Immerhin verfügt Palantir mittlerweile über ein ganzes Netz an Partnern in den unterschiedlichsten Branchen. Dabei kommt dem Datenspezialisten zugute, dass sensible Informationen über Kunden genauso wie über Konkurrenten für Firmen jeglicher Art in den kommenden Jahren nochmals merklich an Wert gewinnen dürften und sich Palantirs Geschäftsmodell damit nicht auf einen konkreten Bereich begrenzen muss.

Trotz all dieser potenziell optimistischen Aussichten zeigt der Blick auf das Hier und Jetzt beziehungsweise auf den Chart, dass bei den Investoren bislang noch nicht allzu viel dieser Zukunftsmusik ankommt. Für die vergangenen sechs Monate steht bei der Palantir-Aktie beispielsweise ein magerer Zugewinn von nur +2,4% zu Buche. Mit anderen Titeln wäre man hier durchaus besser gefahren.

Ein Muss ist es nicht

Aufgrund des zukunftsträchtigen Geschäftsmodells kann sich der gelegentliche Blick auf die Palantir-Aktie beziehungsweise die Geschäfte des Unternehmens lohnen. Zum aktuellen Zeitpunkt besteht jedoch kein Eile, Geld in Palantir zu investieren, zumindest keine großen Summen.

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