So tradet Profi Axel Müller den Ausbruch der US-Märkte
Profi-Trader Axel Müller ist das Mastermind hinter dem Premium Trading Club – Deutschlands einzigartigem Chat-basiertem Trading-Club. Woche für Woche erklärt der Finanzexperte kostenlos das Marktgeschehen und die Beweggründe hinter seinen Trades.
Wie kann man mit möglichst geringem Risiko durch Trading stabile Renditen einfahren? Axel Müller hat dazu die sogenannte X-Trades-Strategy erarbeitet. Der Erfolg spricht für sich, die Performance binnen eines Jahres betrug je nach Risikoneigung zwischen 28% und 58% aufs Depot.
Im Folgenden analysiert der Spezialist das Marktgeschehen der vergangenen Handelswoche und zeigt auf, wo sich gewinnträchtige Trades abzeichnen.
Signale dank Intermarket-Analyse sofort erkannt
Es hat sich diese Woche wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, im Rahmen der Intermarket-Analyse auf andere Märkte zu schauen. So haben die 30-jährigen Zinsen ( also der Future) am Dienstag wie von mir erwartet zuerst ein neues Long-Signal gebildet, sprich: die Renditen sind gefallen. Die CoT-Daten haben das wahrscheinlichste Szenario bestätigt, dass die großen Marktteilnehmer sich überwiegend long abgesichert haben.
Nach der Powell-Rede vergangene Woche sind die Zinsängste schon ein gutes Stück abgeebbt. Es deutet aktuell alles darauf hin, dass vorerst keine Leitzins-Anhebungen mehr kommen. Das hat den Aktienmärkten natürlich geholfen, und so hat der S&P 500 am Dienstag ebenfalls markttechnisch die nördliche Richtung vorgegeben und ist seitdem bis auf einen etwas schwächeren Donnerstag hochgelaufen.
Alles grün im Nasdaq, DAX bricht mit aus
Beim Nasdaq sieht das Bild mehr oder weniger deckungsgleich aus, wobei es diese Woche nur grüne Kerzen gab. So ist das eben mit den Tech-Werten: Wenn es allgemein raufgeht, ist es häufig der stärkste Markt. Das Ziel scheint hier wieder die 16.000-Punkte-Marke zu sein.
Obwohl der DAX Anfang der Woche auch ein Long-Signal gezündet hat, sieht das Big Picture im Vergleich zu den Vereinigten Staaten anders aus: Statt eines übergeordneten Aufwärtstrends bewegt sich die deutsche Leitindex seit Monaten in einer Seitwärtsrange.
Bullisch unterwegs ist jetzt auch wieder das Öl. Klar: Wenn die Wirtschaft brummt, steigt die Nachfrage nach dem schwarzen Gold und mit ihr die Preise.
Bestätigende Korrektur fehlt noch
Apropos Gold: Die Edelmetalle haben nach einem langen Abwärtstrend mit nach oben gedreht. Besonders Platin könnte aus meiner Sicht nun interessant werden. Das Problem ist nur, dass das Schwermetall nach den jüngsten CoT-Daten bislang ohne Korrektur durchgelaufen ist.
Solche Einstiege wollen wir im Premium Trading Club lieber meiden. Denn ohne die Bestätigung einer Korrektur ist es schwierig, geschickt seinen Stopp zu legen. Natürlich ist das dann schade, wenn man dem Markt dabei zuschauen muss, wie er in einem hochläuft. Andererseits erspart uns unsere strategische Disziplin einen Haufen unnötiger Ausstopper, was unsere hart erarbeiteten Renditen schützt.
Ob es schon im sonst eher schwachen Börsenmonat September für neue Jahreshochs reicht, werden wir sehen. Ich bin diesbezüglich positiv gestimmt, würde mir aber aus genannten Gründen auch bei den Aktienmärkten wünschen, dass es nicht in einer Bewegung passiert, sondern mit einer gesunden Korrektur.
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