Arcandor: Zocken erlaubt!
«Der Zock lebt!», titelten wir im September letzten Jahres mit Blick auf auffällige Börsenumsätze beim in der Liquidation befindlichen Handelskonzern Arcandor (WKN: 627500). Spätestens jetzt ist klar: Der Zock lebt gewaltig! Seit Tagen werden Millionen von Arcandor-Aktien gehandelt, der Kurs konnte sich von rund einem Cent auf zeitweise über drei Cent verdreifachen. Immer wieder kursieren Gerüchte um eine "Deutsche Warenhaus AG", bestehend aus Karstadt-Filialen und der Metro-Tochter Kaufhof. Karstadt-Investor René Benko arbeitet derzeit unter Hochdruck daran, das derzeit noch schwierige Geschäft für die Zukunft zu rüsten. Dass hierbei der Börsenmantel der Arcandor AG ins Spiel kommen könnte, ist vermutlich nicht mehr als Wunschdenken vieler Zocker, doch komplett ausgeschlossen werden kann dieses Szenario nicht. So dürfte in Arcandor ein erheblicher Verlustvortrag schlummern, der bei einer theoretischen Wiederbelebung der Gesellschaft noch von enormem Wert sein könnte.
«Der Zock lebt!», titelten wir im September letzten Jahres mit Blick auf auffällige Börsenumsätze beim in der Liquidation befindlichen Handelskonzern Arcandor (WKN: 627500). Spätestens jetzt ist klar: Der Zock lebt gewaltig! Seit Tagen werden Millionen von Arcandor-Aktien gehandelt, der Kurs konnte sich von rund einem Cent auf zeitweise über drei Cent verdreifachen. Immer wieder kursieren Gerüchte um eine "Deutsche Warenhaus AG", bestehend aus Karstadt-Filialen und der Metro-Tochter Kaufhof. Karstadt-Investor René Benko arbeitet derzeit unter Hochdruck daran, das derzeit noch schwierige Geschäft für die Zukunft zu rüsten. Dass hierbei der Börsenmantel der Arcandor AG ins Spiel kommen könnte, ist vermutlich nicht mehr als Wunschdenken vieler Zocker, doch komplett ausgeschlossen werden kann dieses Szenario nicht. So dürfte in Arcandor ein erheblicher Verlustvortrag schlummern, der bei einer theoretischen Wiederbelebung der Gesellschaft noch von enormem Wert sein könnte.