Coinbase-Aktie +6%: Anscheinend unaufhaltsam
Die Coinbase-Aktie (WKN: A2QP7J) kennt kein Halten. Weitere +6% legt die Aktie der Handelsplattform vor Eröffnung der amerikanischen Börsen zu. Das ist der Kurstreiber und darum kann es mit dem Papier vielleicht noch viel weitergehen.
ℹ️ Coinbase vorgestellt
- Coinbase mit Sitz in San Francisco ist die weltweit größte börsennotierte Handelsplattform für Kryptowährungen.
- Über Coinbase können Anleger rund 250 Kryptowährungen, 3 Fiat-Währungen und knapp 600 Kryptowährungspaare handeln.
- Das 2012 gegründete Unternehmen notiert seit 2021 an der US-Technologiebörse Nasdaq und ist ca. 50 Milliarden US$ wert.
Bitcoin treibt Coinbase an
Die Coinbase-Aktie hat im vorbörslichen Handel am Montag weitere +6% zugelegt und damit die Grenze von 50 Milliarden US$ Marktkapitalisierung nach oben durchsprengt. Hintergrund: Der Bitcoin hat seit Freitag erneut zulegen können. In Euro markierte die Kryptowährung bereits ein neues Allzeithoch, in US$ sprang sie über die Marke von 65.000 US$.
Der Bitcoin-Bullenzyklus, getrieben durch die Auflage der Spot-ETFs in den USA sowie das anstehende Halving, hat die Coinbase-Aktie bereits stark angeschoben. Auf Sicht der vergangenen zwölf Monate gab es für Anleger ein sattes Kursplus von +218%. Allerdings muss das noch längst nicht alles sein.
Auf 275 US$?
Denn zumindest im momentanen Umfeld erscheint die Aktie von Coinbase unaufhaltsam. Zudem ist die charttechnische Situation für den Wert ideal. Mit dem aktuellen Kursplus von 6% steht sie kurz davor, über die Widerstandszone ab 220 US$ auszubrechen.
Sollte dies gelingen, so ist der Weg frei für einen weiteren Anstieg bis auf 275 US$, solange die Kryptomärkte mitspielen.
Risiken beachten
Coinbase scheint unaufhaltsam zu sein und geht zusammen mit dem Bitcoin nach oben. Sollte die Rallye anhalten, ist sogar ein Anstieg auf die ehemaligen IPO-Kurse möglich.
Doch trotz der vielen positiven Aspekte, die aktuell für Coinbase sprechen: Eine Korrektur an den Kryptomärkten dürfte das Unternehmen vermutlich härter treffen als die Coins selbst. Hintergrund: Die Handelsplattform interagiert wie ein Rohstoffunternehmen mit einem inneren Hebel zum Basispreis (in diesem Fall Bitcoin und Co.).
Hinzu kommen Unternehmensrisiken, weswegen ich persönlich weiter das Investment in die Kryptowährungen an sich, statt in die Schaufelhersteller empfehlen würde.
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