Evotec-Aktie: In der Schwäche einsammeln?
Seit Mitte Januar bewegt sich bei der Evotec-Aktie (WKN: 566480) praktisch nichts. Sie pendelt seitdem in einem engen Kursband zwischen 13,50 und 14,50 € hin und her. Aktuell notiert sie bei 13,54 €. Ist diese Seitwärtsphase eine Chance, den Titel günstig einzusammeln?
ℹ️ Evotec vorgestellt
- Evotec mit Sitz in Hamburg ist ein international tätiges Unternehmen im Bereich der pharmazeutischen Wirkstoffforschung.
- In Forschungs- und Entwicklungspartnerschaften mit Biotech-Unternehmen und Pharmakonzernen weltweit erforscht und entwickelt Evotec Wirkstoffkandidaten für Therapieansätze in verschiedensten medizinischen Richtungen.
- Das Unternehmen wird an der Börse mit knapp 2,39 Milliarden € bewertet.
In einer Seitwärtsrange
Viele Biotech-Aktien sind dafür bekannt, dass bei ihnen lange Zeit nichts geschieht, bis es aus heiterem Himmel wieder eine News gibt. Dann geht es oft Schlag auf Schlag. Im schlechten Fall bröckelt der Kurs der Papiere ab, je länger das Unternehmen keine Mitteilungen macht.
Bei der Evotec-Aktie ist das etwas anders, aber sie ist ja auch ein etwas anderes Papier als etwa US-Biotech-Werte. Denn die Hamburger forschen nicht mit Hilfe von Investorengeld, sondern sie entwickeln im Auftrag großer Partner Medikamente im vorklinischen Stadium.
Nach dem kolossalen Kursabsturz Anfang Januar infolge des überraschenden Rücktritts von Ex-CEO Werner Lanthaler befindet sich der Titel in einer Seitwärtsrange. Man könnte auch sagen, es läuft eine Bodenbildungsphase.
Das Chartbild zeigt kurzfristig eine neutrale und mittel- und langfristig eine fallende Tendenz. Die Evotec-Aktie müsste den Widerstand bei 14,22 € nachhaltig überwinden, um von einem möglichen Aufwärtstrend zu sprechen. Aktuell kämpft sie mit der 50-Tage-Linie bei 13,81 €.
Unterstützung findet das Papier bei 12,62 €. Solange es nicht unter diese 200-Tage-Linie fällt, besteht für Anleger wohl kein Grund zur Sorge.
Unternehmen gut aufgestellt
Wie ist es fundamental um den Wirkstoffforscher bestellt? Wie wir bereits mehrfach, zuletzt in diesem Artikel, beleuchtet haben, verfügt er über eine sehr breite Pipeline. Und Evotec lässt sich jeweils für klinische Fortschritte mit Meilensteinzahlungen oder Umsatzbeteiligungen entlohnen.
Grob gesagt sind die meisten Projekte noch in einem sehr frühen Stadium. Aufgrund der Vielzahl der Projekte besteht aber allein statistisch betrachtet schon eine sehr große Chance, dass sich darunter ein künftiger Kassenschlager befinden könnte.
Für 2025 hat das Unternehmen zunächst die Prognose von 1 Milliarde € Umsatz und einem bereinigten operativen Gewinn (EBITDA) von mindestens 300 Millionen € ausgegeben. Ob das realistisch oder zu optimistisch war, werden Anleger am 24. April erfahren, wenn Evotec frische Zahlen vorlegt.
Wer sich bis ins Detail über die Aktie informieren möchte: Biotech-Profi Jens Lion, Chefanalyst des exklusiven No Brainer Club, hat sie „zerlegt“, seinen Sonderreport finden Interessenten hier:
In Ruhe einsammeln
Aus meiner Sicht ist die derzeitige Seitwärtsphase der Aktie eine ideale Gelegenheit für Anleger, sie günstig einzusammeln. Das sehen anscheinend auch die Analysten so, von denen laut der Plattform Marketscreener sieben zum Kaufen/Aufstocken raten und drei zum Halten. Den Verkauf empfiehlt aktuell keiner.
Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 23 €. Somit ergibt sich ein sattes Kurspotenzial von fast +69%.
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