Evotec: So reagiere ich auf die Zahlen!

Der perfekte Trade

Meine Gewinnmitnahmen bei Evotec in der vergangenen Woche (WKN: 566480) im Rahmen meines Rebound-Trades waren goldrichtig und erfolgten quasi am Zwischenhoch. Heute konnte ich die Aktie wieder um gut 15% günstiger zurückkaufen. Wie geht es jetzt weiter?

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Die heute vorgelegten Quartalszahlen des Wirkstoffforschers waren wie erwartet schwach, lagen sogar teilweise unter den Erwartungen der Analysten. Wichtiger ist aber wie immer der Ausblick und zu diesem gab es keine neuen Botschaften. Das ist auf der einen Seite beruhigend, auf der anderen Seite vermisst der Markt somit auch weiterhin neue Impulse, um einen guten Teil des Kurssturzes aus dem April wieder wettmachen zu können.

Luft raus, aber Aktie bleibt günstig

Es ist nun davon auszugehen, dass erst nach Amtsantritt von Neu-CEO Christian Wojczewski im Juli und im Zuge des für August angekündigten Prognose-Update frische Dynamik in das Evotec-Papier kommen dürfte. Tendenziell bleibe ich aber dabei, dass Kurse um aktuell circa 9,60 € attraktiv genug sind, um mit mittelfristigem Blick Positionen im größeren Stil aufzubauen. Der kurzzeitige Kurs-Dip unter die Marke von 9 € stellte heute somit eine hervorragende (Wieder-)einstiegschance dar.

Mein Top-Favorit für 2024 bleibt ...

... die Aktie von Assembly Biosciences (WKN: A402CB). Das Papier notiert mittlerweile rund +50% höher als zum Zeitpunkt meiner ausführlichen Vorstellung Anfang des Jahres und ich denke nicht daran, aktuell auch nur eine Aktie zu verkaufen. Immer mehr Indizien sprechen für eine komplette Neubewertung des Unternehmens und spätestens die kommende Datenflut sollte die Aktie in neue Kurssphären führen.

Innerhalb der nächsten sieben Wochen rechne ich mit einer kursförderenden Kapitalerhöhung – oder einer vorzeitigen Übernahme zu einem Preis oberhalb von 50 US$ je Aktie.

Interessenkonflikt: Der Autor und Mitarbeiter des Herausgebers halten Aktien des hier besprochenen Unternehmen Assembly Biosciences in signifikantem Umfang (über 10% des ausstehenden Kapitals). Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Der Autor beabsichtigt, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu veräußern und könnte dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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