K+S-Aktie wird abverkauft: Ist hier nichts zu holen?
Die Aktie von K+S (WKN: KSAG88) hat bereits im Juni ein neues Jahrestief erreicht. Jetzt werden die Papiere wegen einer negativen Studie am Dienstag abverkauft. Droht ein Fall ins Bodenlose?
Deutsche Bank senkt das Kursziel
Die Deutsche Bank hat am Dienstag bei den Aktien von K+S für einen deutlichen Kursrutsch gesorgt. Um mehr als -2% geht es für die Papiere nach unten und damit in Richtung des Jahrestiefs bei 12,10 €. Grund dafür ist eine Studie von Analyst Tristan Lamotte.
Denn dieser hat sein Kursziel für die Aktien des Kaliunternehmens von 13,50 € auf 12 € gesenkt und die Empfehlung auf „Hold“ belassen. Höhere Absatzmengen, schrieb er, dürften die stark gesunkenen Preise zwar ausgleichen, doch angesichts der Saisonalität dürfte das EBITDA im zweiten Quartal rückläufig sein.
Daraufhin reagierten die Aktionäre des zuletzt ohnehin stark verprügelten MDAX-Konzerns erneut negativ und verkauften die leichte Erholung der Vortage ab.
Es mangelt an Impulsen und Unterstützungen
Bei K+S deutet daher alles darauf hin, dass die Aktie zu neuen Jahrestiefs, womöglich unter der wichtigen Marke von 12 €, unterwegs ist. Ohnehin notiert sie bereits auf dem niedrigsten Niveau seit 2012 und mangels Unterstützungen könnten die Papiere nach einem Durchbruch erst bei 11 € einen Halt finden.
Da bei K+S zudem hohe Investitionen notwendig sind, ist zudem nicht von attraktiven Shareholder-Value-Maßnahmen wie hohen Dividenden auszugehen, die Anleger in Dürrephasen bei Laune halten.
Aktuell kein Kauf
Dementsprechend gibt es zum aktuellen Zeitpunkt kaum Gründe, die für ein Investment in das Kaliunternehmen sprechen. Insbesondere die schleppende Erholung der Branche lässt die Vermutung zu, dass bei K+S über einen längeren Zeitraum nichts zu holen sein wird.
Daher kann sich im aktuellen Umfeld ein Blick auf andere Titel, wie den sharedeals.de Rohstoff-Favoriten (mehr dazu weiter unten) lohnen.
ℹ️ K+S vorgestellt
- K+S mit Sitz in Kassel ist ein deutsches Bergbauunternehmen mit Schwerpunkt in der Kali- und Salzförderung.
- Der Konzern ist einer der weltweit führenden Anbieter von kali- und magnesiumhaltigen Produkten für landwirtschaftliche und industrielle Verwendungszwecke.
- K+S ist mit rund 15.000 Mitarbeitern vorwiegend in Europa, Nord- und Südamerika tätig.
- Das MDAX-Unternehmen hat einen Börsenwert von knapp 2,4 Milliarden €.
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INTERESSENKONFLIKTE: Ein konkreter und eindeutiger Interessenkonflikt besteht darin, dass der Herausgeber und mit dem Herausgeber verbundene natürliche oder juristische Personen Positionen in den folgenden besprochenen Finanzinstrumenten halten und diese Positionen jederzeit - auch kurzfristig - weiter aufstocken oder verkaufen können: Abitibi Metals Corporation.
Darüber hinaus muss grundsätzlich davon ausgegangen werden, dass ehrenamtliche Mitarbeiter, die für diese Publikation beratend tätig sind, Positionen in den hier besprochenen Finanzinstrumenten halten und jederzeit weiter aufstocken oder verkaufen können.
Außerdem wurde die bull markets media GmbH für die Berichterstattung über Abitibi Metals Corporation vergütet. Hierin besteht ein weiterer, erheblicher Interessenkonflikt.