S.A.G. Solarstorm: Totalverlust für Aktionäre
Jetzt ist es amtlich: Die insolvente S.A.G. Solarstrom AG (WKN: 702100) hat wie erwartet einen Käufer gefunden. Eine Deutschland-Tochter der chinesischen Shunfeng-Gruppe wird laut Meldung von heute Abend das operative Geschäft von S.A.G. inklusive sämtlicher Assets übernehmen. Der Kaufpreis wird auf respektable 65 Millionen Euro beziffert, was Anleihegläubigern eine Befriedigungsquote von rund 50% bringen soll. Das mögliche Szenario einer übertragenden Sanierung hatten wir gerade erst in unserem letzten Update aufgegriffen. Entsprechend unserer Vermutung soll die Gesellschaft nun abgewickelt und von der Börse genommen werden. Die S.A.G.-Anteilseigner können mit keinerlei Rückflüssen auf ihr eingesetztes Kapital rechnen; die Aktie ist somit faktisch wertlos. Nach einer gestern Abend veröffentlichten Nachricht über einen hohen Mittelzufluss keimte auf der Eigentümerseite noch Hoffnung auf eine Insolvenzrücknahme und ein Fortbestehen der AG auf. Statt eines Freudensprungs dürfte die S.A.G.-Aktie am kommenden Montag nun aber schnell einen Sturz in Richtung 0 vollziehen.
Jetzt ist es amtlich: Die insolvente S.A.G. Solarstrom AG (WKN: 702100) hat wie erwartet einen Käufer gefunden. Eine Deutschland-Tochter der chinesischen Shunfeng-Gruppe wird laut Meldung von heute Abend das operative Geschäft von S.A.G. inklusive sämtlicher Assets übernehmen. Der Kaufpreis wird auf respektable 65 Millionen Euro beziffert, was Anleihegläubigern eine Befriedigungsquote von rund 50% bringen soll. Das mögliche Szenario einer übertragenden Sanierung hatten wir gerade erst in unserem letzten Update aufgegriffen. Entsprechend unserer Vermutung soll die Gesellschaft nun abgewickelt und von der Börse genommen werden. Die S.A.G.-Anteilseigner können mit keinerlei Rückflüssen auf ihr eingesetztes Kapital rechnen; die Aktie ist somit faktisch wertlos. Nach einer gestern Abend veröffentlichten Nachricht über einen hohen Mittelzufluss keimte auf der Eigentümerseite noch Hoffnung auf eine Insolvenzrücknahme und ein Fortbestehen der AG auf. Statt eines Freudensprungs dürfte die S.A.G.-Aktie am kommenden Montag nun aber schnell einen Sturz in Richtung 0 vollziehen.