BioNTech und Medigene: Zwei vergessene Biotech-Perlen?
Immer mehr Experten bescheinigen Biotech-Aktien nach überaus zähen Jahren nun wieder hervorragende Aussichten. Viele Bewertungen sind überaus attraktiv und frische Gelder fließen wieder in den Sektor. Die deutschen Vertreter BioNTech und Medigene gehören aber nicht zu den Favoriten.
Die BioNTech-Aktie zählte gestern zu den großen Gewinnern, das Tagesplus lag im zweistelligen Bereich. Fundamental gute Entwicklungen, die den Sprung rechtfertigen, gibt es aber nicht. Stattdessen wird über positive News im Rahmen einer kommenden Konferenz am Wochenende spekuliert.
Das Research-Institut JPMorgan ist in Bezug auf die BioNTech-Aktie so wie auch wir weiterhin skeptisch und stuft den Titel auf Underweight mit einem Kursziel von lediglich 91 US$ – fast 10% unter dem gestrigen Schlusskurs von 100,53 US$.
Auch das Papier von Medigene bleibt derzeit wenig verlockend. Eine kurzzeitige Belebung des Kurses vergangene Woche im Rahmen von Patent-News sind mittlerweile weitgehend als Non-Event verpufft.
Der Börsenwert der einstigen Branchengröße beträgt nicht mal mehr 30 Millionen €. Sollte es nicht bald starke Erfolge in der Pipeline oder finanziell bedeutende Transaktionen geben, wird sogar eine Insolvenz zum Thema.
Janus Henderson sieht kommende Outperformance bei Biotech-Titeln
Klar ist: Der Biotech-Sektor gewinnt zunehmend an Dynamik. Nach drei katastrophalen Jahren dürfte der kommende Aufschwung rasant ausfallen. Welche Aktien dürften besonders profitieren?
Die Londoner Investmentgesellschaft Janus Henderson verwaltet ein Vermögen von rund 300 Milliarden US$ und betreibt einen der bedeutendsten Biotech-Fonds. Hendersons Portfolio-Manager sehen ein starkes Setup für Biotech-Aktien über die nächsten Quartale und erwarten eine künftige Outperformance.
Janus Henderson attestiert gebeutelten Biotech-Aktien „eine Menge Platz zum Laufen“ und antizipiert eine Welle von M&A-Transaktionen.
Unsere Branchen-Profis, die mitunter auf eine Rendite von mehr als +13.000% innerhalb sieben Jahren zurückblicken, werden durch gezieltes Stockpicking aller Voraussicht nach erneut überproportional profitieren.
Assembly Biosciences – Top-Favorit mit +500%-Chance im Herbst
Nachdem Profis unserer Community in diesem Jahr bereits Tagesgewinne von mehr als 2 Millionen €, 600% mit Viking Therapeutics und einen Tenbagger-Trade mit Eiger BioPharmaceuticals verzeichnen konnten, läuft auch unser aktueller Top-Tipp Assembly Biosciences (WKN: A402CB) langsam aber sicher immer höher. Die Biotechschmiede aus San Francisco ist unser Favorit für das restliche Jahr und darüber hinaus (sofern es nicht schon vorher zu einer höchst lukrativen Übernahme kommt).
Nach dem Einstieg eines aktivistischen Investors und den rapiden Fortschritten in der Pipeline richten sich die Scheinwerfer bei Assembly jetzt auf den kommenden Daten-Readout einer bahnbrechenden Herpes-Behandlung mit Milliarden-Potenzial im laufenden Quartal.
CEO Jason Okazaki zeigte sich im Rahmen des Quartalsberichts zuletzt begeistert:
Ich bin unglaublich stolz auf die Leistungen unseres Teams (...) Wir nähern uns zügig den entscheidenden Wendepunkten unserer klinischen Entwicklungsprogramme und liegen mit den Datensätzen, die wir 2024 liefern wollen, weiterhin auf Kurs.
Wir betrachten Assembly als „Once-in-a-Lifetime“-Chance und erwarten eine – realistischerweise durch eine Übernahmeofferte – völlige Eskalation der noch unter 17 $ teuren Aktie innerhalb der nächsten Wochen und ein Kurspotenzial von mehr als +500%.
Investment Highlights
- Bewertung auf Cash-Niveau
- Weltmarktführer Gilead setzt exklusiv auf Assembly-Technologie
- Top-Virologen wie Nobelpreisträger Michael Houghton zeigen sich begeistert
- Reihenweise Kurskatalysatoren vor der Tür (Daten-Readout für potenziellen Herpes-Blockbuster bis September; mehrere Milliarden US$ Umsatzpotenzial)
- Wahrscheinliche Übernahme mit hoher Multibagger-Chance
- CEO: „We strongly believe in our ability to build on our progress to-date and position Assembly Bio for long-term growth“
Erfahre mehr über unseren Top-Favoriten in unserer ausführlichen Vorstellung aus dem Januar:
Assembly Biosciences: Eine Jahrhundertchance
Interessenkonflikt: Der Autor und Mitarbeiter des Herausgebers halten Aktien des besprochenen Unternehmens Assembly Biosciences in signifikantem Umfang (mehr als 10% des ausstehenden Kapitals). Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Der Autor beabsichtigt, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnte dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.