Silber, die glänzende Gelegenheit: Diese Signale sprechen für sich!

Silber glänzt dreifach: als Industrie-, Energie- und Geldmetall. Trotz Rücksetzern zeigt der Markt vielversprechende Signale. Steigende Nachfrage aus China, wachsende Defizite und erwachende westliche Anleger könnten den Silberpreis bald auf neue Höhen treiben. Eine glänzende Gelegenheit für weitsichtige Investoren!

Silber ist unter den Rohstoffen einzigartig, da es als Industriemetall, als eines der Schlüsselelemente in der Energiewende und als Geldmetall dreifache Aufgaben erfüllt.

Um es klar zu sagen:

Silber ist wie Gold ein Edelmetall, das als solches auch von ähnlichen Faktoren profitiert wie Gold. Das heißt, auch Silber ist ein Absicherungselement, wenn auch nicht im vollen Stil wie Gold. Und Silber fehlt natürlich DER große Unterstützungsfaktor, den Gold in den letzten anderthalb Jahren genoss: Die starke Nachfrage der Zentralbanken.

Deshalb hinkte Silber der Dynamik des Goldpreises lange Zeit hinterher.

Erst mit dem jüngsten 12-Jahres-Hoch konnte der Silberpreis in US$ auf Jahressicht den Goldpreis outperformen. Unterstützend wirkten dabei zuletzt die chinesischen Konjunkturmaßnahmen. Denn Silber ist schließlich auch ein enorm wichtiges Industriemetall.

Die Energiewende und die zunehmend globale Elektrifizierung sind ohne Metalle wie Silber oder auch Kupfer mit ihrer hohen elektrischen Leitfähigkeit und anderen Eigenschaften nicht denkbar.

Laut aktuellen Schätzungen der Citigroup, ist die Silbernachfrage in China schon in den letzten Monaten im Jahresvergleich um 20 % gestiegen, was vor allem auf die Produktion von Elektrofahrzeugen, Solarpaneelen und anderer Elektronik zurückzuführen ist.

Und noch eine Entwicklung beginnt sich abzuzeichnen:

Ähnlich wie im Goldmarkt wachen auch im Silbermarkt so langsam endlich die Privatanleger im Westen auf: die Zuflüsse von Anlegern in börsengehandelte Silberfonds waren zwar die meiste Zeit des Jahres 2024 negativ, doch es gab zuletzt erste Anzeichen für eine Belebung der Aktivität. So sind die Zuflüsse in den iShares Silver Trust ETF (der ein Volumen von 14 Mrd. US$ aufweist) in den letzten drei Monaten um 770 Mio. US$ gestiegen.

Die wichtigsten Eckpunkte im Silbermarkt, die Sie als Anleger jetzt wissen müssen:

• Seit 2021 kommt es jährlich zu Angebotsdefiziten, das wird erwartungsgemäß auch so weitergehen.
• Die industrielle Nutzung macht 55 bis 60 % der Silbernachfrage aus, wobei die Produktion von Solarzellen eine wichtige Rolle spielt.
• Die Silbernachfrage seitens der Solarindustrie hat sich in den letzten Jahren verdreifacht und dürfte erwartungsgemäß bis Ende 2024 32 % des Silberangebots ausmachen.
• Das Silberangebot ist in den letzten zehn Jahren im Wesentlichen konstant geblieben, aber im Jahr 2023 um 1 % gesunken.
• Für 2024 wird ein Defizit von 17 % prognostiziert, wobei fast eine halbe Milliarde Unzen an Silberbeständen abgebaut werden.
• China, der weltweit größte Hersteller von Solarzellen, importiert monatlich 340 bis 390 Tonnen Silber.

Trotz dieser positiven Fundamentaldaten wurden die Silberpreise durch die nachlassende Anlegernachfrage den größten Teil dieses Jahres über gebremst – vor allem im Vergleich zum großen Bruder Gold. Erst die chinesischen Konjunkturmaßnahmen trieben den Silberpreis in US$ zuletzt auf ein 12-Jahres-Hoch.

Vor diesem fundamentalen Hintergrund kann ich den aktuellen Rücksetzer nur als willkommene Gelegenheit bezeichnen:

der gefallene Silberpreis spiegelte die Enttäuschung der Märkte wider, dass China sein Konjunkturprogramm nicht noch einmal ausgeweitet hat.

Was aber nur wenige auf dem Schirm haben: Es könnte zu einer Verknappung des physischen Silbers und zu hohen Aufschlägen auf Münzen und Barren kommen, da die industrielle Nachfrage weiter steigt … und wenn sich die westlichen Anleger den Schlaf endlich aus den Augen gerieben haben bieten sich hier glänzende Gelegenheiten.

Stichwort willkommene Gelegenheit:

Auch eine unserer Silber-Top-Empfehlungen im Rohstoff Anleger Club ist gerade zu einer solchen geworden, dabei stehen ähnlich wie im Goldsektor die Übernahmen noch ganz am Anfang. Das sagt mir, dass in diesem neuen Bullenzyklus noch viel Spielraum nach oben besteht.

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