Evotec: Kosten, Kosten, Kosten – Insolvenz?
Nach unserem perfekten Trade und Kursgewinnen von mehr als 63% in drei Wochen kann der heutige Quartalsbericht Evotecs (WKN: 566480) zunächst keine weiteren Jubelstürme auslösen. Die Aktie rauscht zweistellig ab. Die Gründe sind offensichtlich.
Die Kosten beim Hamburger Wirkstoffforscher scheinen ein Stück weit auszufern aus; nicht ohne Grund nahm Evotec zuletzt eine neue Kreditfazilität auf. Die geringen Margen und hohen Fixkosten sind ein wesentliches Problem, das der neue CEO adressieren will. Doch das braucht Zeit. Um seine Jahresziele zu erreichen, braucht Evotec nun ein starkes Schlussquartal und einen deutlichen Umsatz- und Ergebnissprung.
Nach der beeindruckenden, unsererseits antizipierten Erholungsrallye im Vorfeld der Zahlen lagen Gewinnmitnahmen und neue Angriffe der Shortseller nahe. SD-Profis lauern bei der Evotec-Aktie nun auf neue Wiederseinstiegspunkte. Klar ist: Langfristig bleibt das Papier eine extrem spannende Angelegenheit.
Klar ist aber auch: So lange das Unternehmen keine verlässliche Mittelfristprognose abliefern kann, bleibt die Aktie ein Spielball von Spekulanten. Nutze unbedingt unseren kostenlosen Evotec-Live-Chat, um rund um den heutigen Quartalsbericht Einschätzungen echter Profis zu erhalten und lukrative Tradingchancen zu ergreifen.
Top-Kandidat für Ende 2024
Für die verbleibenden zwei Monate des Jahres setzen SD-Profis derweil auf weitere durchschlagende Erfolge bei Assembly Biosciences (WKN: A402CB). Das derzeit rund 16,50 US$ teure Nasdaq-Papier ist für Börsen-Koryphäe „Hai“ (13.105,55% Depotwertzuwachs und 18,6 Millionen € Aktiengewinne in 7 Jahren) derzeit die weltweit attraktivste Wette auf dem Aktienmarkt. Gleich vier wegweisende News und ein Kurspotenzial von mehreren 100% im Falle einer Übernahme werden bis Jahresende erwartet.
Interessenkonflikt: Der Autor hält Aktien des hier besprochenen Unternehmens Assembly Biosciences in signifikantem Umfang (über 10% des ausstehenden Kapitals). Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Der Autor beabsichtigt, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu veräußern und könnte dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.