Barrick Gold-Aktie: Was tun nach dem Absturz?
Die Barrick Gold-Aktie hat zuletzt einen ordentlichen Kursrutsch gemeinsam mit dem Goldpreis hingelegt. Doch wie kann es bei dem Minenwert jetzt weitergehen? Und bietet sich für Anleger unter Umständen eine Kaufchance?
Goldpreis belastet
Der Goldpreis ist in den vergangenen Tagen unter Druck geraten. Bedingt wurde das insbesondere durch die amerikanische Notenbank Fed, die mit ihrem Zinsausblick für das kommende Jahr die Märkte verstimmte. Statt vier soll es 2025 lediglich zwei Kürzungen geben. Eine schlechte Nachricht für unproduktive Assets wie Edelmetalle, die als Konkurrenz zu Zinspapieren existieren.
Dementsprechend wurde ebenfalls die Aktie von Barrick Gold nach unten gerissen. Im Zuge des Abverkaufs fiel das Papier auf den tiefsten Stand seit März 2024. Damals lag der Goldpreis mit 2.200 US$ noch rund 400 US$ niedriger als aktuell.
Auf dem Weg nach unten
Damit befindet sich die Aktie jetzt in einer charttechnisch ausgesprochen miesen Situation. Nachdem man Ende Oktober erneut erfolglos den nachhaltigen Ausbruch über die Marke von 21 US$ gestartet hatte, befindet sich der Wert nun in einer massiven kurzfristigen Abwärtsbewegung. Sollte diese nicht im Bereich der Unterstützung bei 15,20 US$ zum Stehen kommen, dann sind schnell neue Jahrestiefs unter der Marke von 14 US$ realistisch.
Was sollten Anleger jetzt tun?
Dementsprechend ist die Lage bei Barrick Gold aktuell angespannt und zusätzlich belasten die Branche neben dem Goldpreis auch noch massive Kostenprobleme. Besonders letztere muss man 2025 in den Griff bekommen, um nicht das Vertrauen weiterer Investoren zu verlieren. Daher sollten Anleger auch vorsichtig bei den Papieren sein und operative Verbesserungen als auch eine Aufhellung des Chartbildes abwarten, bevor sie kaufen.
Immerhin: Die Analysten sind weiterhin optimistisch für Barrick Gold, raten im Mittel zum Kauf und sehen im Schnitt +44% an Kurspotenzial.
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Interessenkonflikt: Mitarbeiter des Herausgebers sowie der Herausgeber selbst halten Aktien des Unternehmens Abitibi. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor und Herausgeber beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren. Ein weiterer erheblicher Interessenkonflikt besteht darin, dass der Herausgeber für seine Berichterstattung über Abitibi Metals vom Unternehmen vergütet wurde.
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