Bitcoin: Crash schon wieder Schnee von gestern?
Der Bitcoin ist am Montag ordentlich unter Druck geraten, doch genauso schnell hat sich der Kurs auch wieder erholt. Was steckt konkret dahinter? Und wie kann es für die Mutter aller Kryptowährungen jetzt weitergehen?
Zollsorgen belasten auch Bitcoin
Am Montag gab es einen ordentlichen Abverkauf im Krypto-Space. Zeitweise fiel der Kurs des Bitcoins bis auf 91.500 US$. Auslöser dieser Entwicklung war die größte jemals stattgefundene Liquidation von digitalen Assets. Insgesamt 2,4 Milliarden US$ wurden aus dem Markt abgezogen, was die Kurse entsprechend nach unten zog.
Grund dafür war übrigens die Ankündigung von Zöllen durch US-Präsident Donald Trump. Zwar sind Kryptos davon natürlich nicht betroffen, reagierten aber als Risk-on Assets auf die Unsicherheit am Markt.
Dementsprechend ging es mit den Kursen dann am Montagabend und am Dienstag wieder nach oben, als bekannt wurde, dass die Einfuhrbeschränkungen gegen die Hauptziele von Trump, Kanada und Mexiko, vorerst noch verschoben werden.
In der Seitwärtsphase
Doch trotz der Erholung nach dem Abverkauf sieht es charttechnisch beim Bitcoin aktuell nicht allzu rosig aus. Die Mutter aller Kryptowährungen ist von ihrer bisherigen Aufwärtsbewegung in eine Seitwärtsphase übergegangen und droht jederzeit in eine mögliche Korrektur abzurutschen.
Damit es weiter nach oben gehen kann, braucht es daher positive Signale, wie beispielsweise die Einführung einer strategischen Krypto-Reserve in den USA. Dies wäre definitiv ein bullisches Event. Allerdings liegt die Wahrscheinlichkeit, dass dies bis Ende April geschehen wird, laut der dezentralen Wettplattform Polymarket lediglich bei 18%.
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Folglich bin ich kurzfristig skeptisch, was die weitere Entwicklung des Bitcoins angeht, denn es könnte definitiv ein weiterer Abverkauf drohen. Langfristig bleibe ich dagegen optimistisch für die Kryptowährung, nicht zuletzt da die Regierung unter Donald Trump in Zukunft für mehr Deregulierung und womöglich sogar Nachfrage (zum Beispiel durch eine strategische Reserve) sorgen wird.
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ℹ️ Bitcoin in Kürze
- Der Bitcoin, kurz BTC für Bitcoin Core, wurde am 3. Januar 2009 von Satoshi Nakamoto (Pseudonym) als Antwort auf die Finanzkrise 2007 bis 2009 ins Leben gerufen.
- Die Kryptowährung basiert auf einem dezentral organisierten Buchungssystem, bei dem Zahlungen kryptographisch legitimiert und über ein Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) abgewickelt werden.
- Diese dezentrale Datenbank ist die sogenannte Blockchain.
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