Wirecard: E-Mobility-Deal sorgt für Fantasie - Analysten-Armada trommelt kräftig

21.08.18

Wirecard (WKN: 747206) goes E-Mobility: In einer heute veröffentlichten News teilt der Online-Zahlungsabwickler mit, dass man den Ladevorgang von E-Autos digitalisieren wird. Dazu schließt der DAX-Konzern in Spe eine Kooperation mit dem Münchner Startup Wirelane, einem Anbieter von Soft- und Hardware für den Aufladevorgang von Elektroautos. 

Wirecard als selbsternannter "internationaler Innovationsführer im Bereich digitaler Finanztechnologie" entert neue Wachstumsbranchen. Doch das ist nicht alles: Ununterbrochen bahnt sich das Papier den Weg zu neuen Höhen und visiert die 200-Euro-Marke an. Dazu trommelt nun eine ganze Armada aus Analysten für höhere Kursziele.

Das Wichtigste zu Wirecards E-Mobility-Deal

Ausgestattet mit einem riesigen Ladenetzwerk verfügt Wirelane mit seiner App über 60.000 Ladepunkte in ganz Europa. Knapp 6.000 Ladepunkte nutzen bereits die Wirelane-Software für sämtliche nachgelagerten Abrechnungsvorgänge.

Hier kommt nun Wirecards Technologie ins Spiel: Mittels einem von Wirecard entwickelten Modul wird das kontaktlose Bezahlen ohne langwierigen Registrierungsprozess möglich - per "Tap". Konkret soll diese Möglichkeit für Kreditkarten wie auch Smartphone-Wallets ala Google Pay oder Apple Pay zur Verfügung stehen.

Wirecard betätigt sich damit wieder mal in einer der Zukunftsbranchen schlechthin. Der Deal zeigt symbolisch, wie der Wind weht bei TecDax-Unternehmen. Der Konzern streckt seine Fühler aus und sichert sich somit frühzeitig den Fußabdruck in der Branche - und hohes Wachstum.

Analysten schieben gewaltig an

Neben dem Umstand, dass die Bekanntgabe neuer Deals aus dem Hause Wirecard am laufenden Band Phantasie schafft, schieben namhafte Analysten den Kurs gewaltig an.

Mittlerweile trommelt eine Armada aus Analysten, die allesamt Kursziele um die vieldiskutierte 200-Euro-Marke und darüber veranschlagen.

Warburg Research hat das Kursziel für Wirecard nach einer Telefonkonferenz zu den endgültigen Halbjahreszahlen von 185 auf 205 Euro angehoben. Bei der Baader Bank ist man mit 198 Euro (zuvor von 140 Euro) nur ein bisschen weniger optimistisch.

Die Experten von HBSC gehen nach wie vor von einem fairen Wert bei 235 Euro aus.

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