Deutsche Bank: Droht 2019 der Kollaps?
Wenig Hoffnung für die Deutsche Bank (WKN: 514000) zeigt die USB: Die Schweizer senken das Ziel für die DB-Aktie von 9,40 auf 7,80 Euro (-17%). Analyst Daniele Brupbacher kommentierte das neue Kursziel mit den Worten "ein Quartal zum Vergessen".
Die Senkung basiert auf einer Reduzierung der Gewinnaussichten für 2018 & 2019. Das Geldhaus ist mit Einlagen von rund 1.300 Milliarden Euro (zum 30. September) weiterhin das vor der Commerzbank größte Geldhaus Deutschlands. Wichtigster Hebel für eine positive Entwicklung der Deutschen Bank wäre ein Zinsanstieg, der das Kerngeschäft ankurbeln würde. Doch nicht nur das belastet die DB-Aktie.
Geldwäsche im großen Stil?
Die miserablen Geschäftszahlen dürften auch mit den andauernden Belastungen im Geschäftsablauf zusammenhängen. Heute meldet ein großes Finanzmagazin unter Berufung auf einen Insider, dass das Geldhaus auf Anordnung der Finanzaufsicht Bafin bis Ende Juni etwa 20.000 Kunden aus dem Firmenkunden- und Investmentbanking-Bereich erneut durchleuten muss. Es besteht der Verdacht auf Geldwäsche.
Die Deutsche Bank bleibt eine unberechenbare Zeitbombe, bei der wohl selbst CEO Sewing den Überblick verloren haben dürfte. Finger weg, ganz heißes Eisen. Eine erneute Mitteleinwerbung über Aktionäre kann hier nicht ausgeschlossen werden.
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