Mologen: Schlechte Vorboten?
Mologen (WKN: A2LQ90) teilt am Sonntag mit, dass das Biotechunternehmen auf Aktionärsverlangen seine für den 26. Februar angesetzte außerordentliche Hauptversammlung verschiebt. Treibende Kraft ist der Hauptaktionär von Mologen, die Global Derivative Trading GmbH, die mehr als 20% an Mologen hält.
Klar ist: Mologen befindet sich in der mit Abstand wichtigsten Forschungsphase für sein Hauptwirkstoff Lefitolimod (vom CEO Dr. Faus als "der wertvollste Vermögenswert von Mologen" bezeichnet). Vor allem die Finanzierung der kostspieligen Entwicklung spielt eine große Rolle. So soll nach Ansicht von Global Derivative Trading die mögliche Anzahl von Aktien zur Ausgabe möglicher Wandelanleihen oder von Mitarbeiteroptionsprogrammen im maximalen Ausmaß erweitert werden. Außerdem fordert der aktivistische Großaktionär eine Erweiterung des Aufsichtsrats um einen Platz.
Weiterhin großes Downside-Potenzial
Zum heutigen Handelsbeginn kämpft die Mologen-Aktie mit einem Minus, bevor sie sich deutlich erholt.
Für uns überwiegt in dem Papier aufgrund der Einlösung der Wandelanleihen in Aktien weiter eine unkalkulierbare Kurssituation. Insbesondere kurzfristig dürften hier tendenziell die (Leer-)verkäufer die Oberhand behalten.
Unser großes Mologen-Update finden Sie hier.
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