Wirecard: Wer hätte das gedacht?
Wenig überraschend gehört die Wirecard-Aktie (WKN: 747206) heute zu den größten Verlierern am deutschen Aktienmarkt. Gestern war bekannt geworden, dass die Behörden in Singapur nun auch wegen dem Indien-Geschäft ermitteln. Das Papier verliert zum Nachmittag -9,38% und markiert sein heutiges Tief bei 103,15 Euro.
Damit bewegt sich die Wirecard-Aktie wieder in Richtung der Februar-Tiefs bei weniger als 97 Euro. Die neuesten Entwicklungen bedeuten einen schweren Rückschlag für Wirecard, die auf die baldige Veröffentlichung des externen Gutachtens seitens der Wirtschaftskanzlei Rajah & Tann warten. Am Freitag letzter Woche twitterte CEO Markus Braun noch, dass er überzeugt sei, dass der Markt sich "in naher Zukunft vollständig auf die starke operative Performance und die Innovationen von Wirecard" fokussieren könne.
Wirecard-Aktie bleibt ein (Dumm)zock ...
Am 8. Februar fiel die Wirecard-Aktie intraday sogar bis auf 86,00 Euro. Damals galt das von der BaFin erlassene Shortverbot noch nicht.
Nach aktuellem Stand der Dinge hat sich wenig an der Informationslage geändert - bis auf die neu aufgenommenen Ermittlungen zum Indien-Geschäft! Im Umkehrschluss könnte das bedeuten, dass die Wirecard-Aktie derzeit vom Leerverkaufsverbot profitiert, ohne das die Aktie vermutlich noch ein paar Etagen tiefer stehen würde. Der Wert bleibt ein Investment mit unvorhersehbaren Risiken und abhängig von der Nachrichtenlage.
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