Heat Biologics: Pharmaindustrie signalisiert "großes Interesse"
Heat Biologics (WKN: A2JB4Y) legt seinen Jahresbericht vor und verkündet "exzellenten Fortschritt" sowie "großes Interesse aus der Industrie". Der Aktienkurs preist diesen positiven Umstand noch nicht ein, dürfte sich aber nach seiner Bodenbildung alsbald wieder in Richtung höherer Gefilde orientieren.
Nach den sehr vielversprechenden ASCO-Daten zu Heats laufender Phase-2-Studie haben Trader Kasse gemacht. Gleichzeitig haben Shortseller wieder das Kommando übernommen und zusätzlich ungeduldige Adressen rausgedrängt. Wie auch immer man die Fakten dreht: An den verheißungsvollen Daten zu Heats Lungenkrebstherapie HS-110 ändert der tiefe Aktienkurs nichts.
Studie voll finanziert
Heat bestätigt im heutigen Business Update "exzellenten Fortschritt" mit HS-110 und bekräftigt noch einmal die Stärken der jüngst veröffentlichten Daten. Während die Börse die positiven Erkenntnisse noch nicht widerspiegelt, weckt eine Entwicklung an anderer Stelle große Erwartungen:
Die Ergebnisse haben in der Industrie und der Onkologie-Community großes Interesse hervorgerufen. (CEO Jeff Wolf)
Heat ist eigenen Angaben zufolge das erste Unternehmen, das klinische Studiendaten zu Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs veröffentlicht hat, deren Checkpoint-Therapie zuvor fehlgeschlagen ist. Die neuesten Zwischendaten lassen vermuten, dass HS-110 das Ansprechen auf Checkpoint-Inhibitoren bei diesen Patienten wiederherstellen kann. Ein potenzielles Milliardengeschäft.
Im bevorstehenden 2. Quartal plant Heat den Abschluss des Trial-Enrollments. Mit dem verfügbaren Cashpolster in Höhe von 28 Millionen Dollar zum Jahresende sowie dem erwarteten Förderzuschuss über 6,9 Millionen Dollar sieht sich Heat "über den Abschluss unserer HS-110-Phase-2-Studie hinaus gut finanziert".
Noch im ersten Halbjahr dieses Jahres sollen darüber hinaus mit HS-130 und PTX-35 zwei weitere vielversprpechende Krebsimmuntherapien in die klinische Entwickungsphase gehen.
Exklusivinfos im NBC
Der hochgradig erfolgreiche No Brainer Club wird die Entwicklung bei Heat weiter exklusiv begleiten. Auffällig ist, dass Heat mittlerwiele einen verstärkten Fokus auf den Shareholder Value legt. Insbesondere aus China erwarten wir uns demnächst transformierende Neuigkeiten.
Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.