Steinhoff hat keine Zukunft mehr - Zeit zum Ausstieg!

Der Skandalkonzern Steinhoff (WKN: A14XB9) legt endlich korrigierte Zahlen für sein Geschäftsjahr 2016/2017 vor. Dummzocker sehen darin wieder einen Grund für einen Einstieg. Doch wer genau hinschaut, weiß: Für Aktionäre sieht es düster aus.

Nach einem nun verbuchten Verlust im Berichtsjahr schrumpfte das Eigenkapital des Möbelriesen  im Zuge immenser Abschreibungen auf nur noch 2,1 Millliarden Euro per Ende September 2017. Ein Jahr zuvor waren es noch 4 Milliarden mehr gewesen. Das Argument der Zocker, die Aktie notiere damit immer noch deutlich unter Buchwert und müsse daher steigen, ist einfach zu widerlegen.

Es dürfte kaum was übrig bleiben

Die Hoffnung, sämtliche Altlasten seien nun bereits eingepreist, ist trügerisch. Wer einen genaueren Blick in den Geschäftsbericht wirft, stellt fest, dass - wie erwartet - weitere signifikante Verluste anstehen. So kündigt Steinhoff bereits niedrigere Umsätze bei signifikant höheren Kosten in den Geschäftsjahren 2018 und 2019 an.

Das Problem: Der Steinhoff-Konzern dürfte mit seinem angestaubten Geschäftsmodell und dem riesigen Kostenapparat auf absehbare Zeit weiterhin kein Geld verdienen. Schlussendlich dürfte die Unternehmensgruppe weiter zerschlagen und Vermögen verteilt werden. Gläubiger erhalten ihre Forderungen wohl größtenteils zurück. Für Aktionäre sieht es am Ende hingegen düster aus. Fazit: Kurzfristigen Dummzocker-Hype zum Ausstieg nutzen!

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