Rohstoff-Roundup: Gold ist die ideale Waffe zur Selbstverteidigung

Marc Rendenbach
16.08.19

Der Goldsektor rockt. Seit Jahresbeginn liegen die großen Namen ganz dick im Gewinn. Barrick Gold (WKN: 870450), Franco Nevada (WKN: A0M8PX) und mein Favorit, die Osisko  Gold Royalties (WKN: A115K2), haben seit Herbst 2018 jeweils zwischen 40-70% Kursgewinn in Ihr Depot gespült. Warum die beste Zeit für diese drei Werte erst noch kommt, erfahren Sie heute. 

Langsam erwachen Anleger aus ihrem Tiefschlaf. Es wird vielen Marktteilnehmern bewusst, dass die Anleihemärkte zurzeit total verrückt spielen. Diesen Umstand nutzen die durch und durch verdorbenen Charaktere der Finanzwelt in Zusammenarbeit mit der Politik gnadenlos aus. Das wird enden wie immer, der Geldwert wird vernichtet und übrig bleibt nur der Basiswert der Rohstoffe, die für das Überleben auf der Erde nötig sind.

Gold ist die perfekte Selbstverteidigungswaffe für Ihr Depot

Quelle: Claudio Scott auf pixabay.com

Der Goldpreis erlebte in dieser Woche einen ersten Ausbruch über 1.500 US$. Verantwortlich dafür ist ein spektakulärer Rendite-Crash an den globalen Anleihemärkten, der sich immer weiter beschleunigt, seit die EZB- und FED-Führungsspitze sich nochmals zur lockeren Geldpolitik bekannten. Der Angriff der Notenbanken auf Ihr Geld geht damit in die nächste Runde.

Vorhergesehen haben den zwar viele. Doch nun beginnt der Markt total verrückt zu spielen.

In Dänemark gibt es schon Minuszinsen

Wie der Spiegel berichtet, bekommen in Dänemark die dortigen Einwohner bereits Hypotheken zum Nulltarif:

In Dänemark können sich Hauskäufer jetzt Geld für 20 Jahre leihen, ohne dafür Zinsen zahlen zu müssen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur "Bloomberg" hat die finnische Nordea Bank angekündigt, in Dänemark festverzinsliche Darlehen mit 20 Jahren Laufzeit ohne Zinsbelastung anzubieten. Hypotheken mit einer Laufzeit von 30 Jahren soll es künftig zu einem Zins von gerade einmal 0,5 Prozent geben.

Kommen als nächstes 1.000-jährige Anleihen?

Auch mit der Hilfe Österreichs konnten spitzfindige Finanzhaie durch die Anwendung eines billigen "Taschenspielertricks" viele bislang erzkonservative Anleihefondsmanager an der Nase herumführen.

Die Vorlage lieferte die Alpenrepublik 2017, als man eine 100-jährige Anleihe (ISIN: AT0000A1XML2) platzierte mit 2,1% Kupon und einer Fälligkeit im Jahr 2117, die höchstwahrscheinlich – und ich weiß gar nicht, warum diese naheliegende Bemerkung politisch inkorrekt sein soll – niemals zurückgezahlt werden dürfte.

Doch weil sie eine der wenigen Anleihen ist, die überhaupt noch Zinsen in Euro abwerfen, haben Anleger sie in Windeseile von 100% auf 200% hochgekauft. Wenn das keine Blase ist, dann weiß ich auch nicht, welche Bedingungen noch erfüllt werden müssten.

Eine Blase am Anleihemarkt. Quelle: Finanzen.net

Erinnern Sie sich an die "Asado-Anleihe"?

Argentinien hatte, zur gleichen Zeit wie Österreich, ebenfalls die Idee dieser 100-jährigen Anleihe übernommen und seine eigene Anleihe (ISIN: USP04808AN44) platziert.

Auch diese war ein perfider Trick. Während die Anleihe zunächst bei 100% wie warme Semmeln wegging, erhalten Anleger seit Montag nur noch die Hälfte ihres eingezahlten Kapitals zurück, wenn sie die Anleihe verkaufen wollten.

Anleger, die diese, ich nenne sie "Asado-Anleihe", kauften, werden nun gegrillt.

Quelle: Finanzen.net

Der mir wohlbekannte Egon von Greyerz, Gründer von Matterhorn Asset Management in Zürich, schrieb vor drei Tagen einen bemerkenswerten Artikel, in dem er begründete, warum der Goldpreis in dieser "verrückten Welt" steigen muss:

Wir haben es heute also nicht mit einem oder zwei verrückten Führern zu tun, sondern mit einer verrückten Welt, in der buchstäblich jeder Führer oder Zentralbankenvorstand verrückt ist.

Damit trifft er exakt meine Annahme, die ich auch seit Monaten im SD-Chat vertrete. Nämlich die, dass steigende Edelmetall- und Rohstoffpreise so lange anhalten werden, wie die vorherrschende Geldpolitik fortgeführt wird, die seit 1971, spätestens seit 2007 und allerspätestens seit 2019 jeweils eine Verstärkung erfuhr.

Jedes Mal wurde der Goldpreis daraufhin auf ein neues Allzeithoch katapultiert.

Die weisen Worte von Herrn Greyerz malen ein geradezu beängstigendes Bild der Zukunft:

In der Folge werden normale Menschen praktisch zu Sklaven, weil nur sehr wenige von ihnen gebraucht werden, wenn Roboter den größten Teil der Arbeit machen.

Wenn Sie Herrn Greyerz noch nicht kennen: Er war eines meiner größten Vorbilder im ersten Goldbullenmarkt, der zur Jahrtausendwende begann und mit dazu beitrug, Anlegern weltweit die nötige Grundüberzeugung zu liefern, um ihr Vermögen selbst verteidigen zu können.

Wenn Anleihen kollabieren, verschwindet das Geld

Trotz des Umstandes, dass wir uns in den USA nahe an der Nulllinie der Renditekurve bewegen und die Bundesanleihen bereits allesamt negative Renditen mit Laufzeiten von bis zu knapp 30 Jahren abwerfen, scheinen die Anleger von der "Sturmflut" bisher kaum etwas mitzubekommen.

Tatsächlich geht es dabei ja nicht um irgendeine kleine Nebensächlichkeit, sondern um unser aller Geld. Immerhin stehen insgesamt Anleihevolumen aus, welche die der Aktienmärkte weit übertreffen. Es geht um Billionen und Aberbillionen.

Geradezu grotesk niedrig mutet dagegen die Bewertung am Goldmarkt an

Gold läuft stramm nach oben, während die Zinsen immer tiefer fallen.

Quelle: Sunshine Profits

Gold halten wird quasi zur Pflicht

Es reicht aus, die aktuelle Lage „nüchtern“ zu bewerten, um zu erkennen, dass der Preisanstieg bei den Edelmetallen nötig, überfällig sowie berechtigt ist und sich unter langfristigen Perspektiven (auf Sicht 2021-23) noch völlig am Anfang befindet.

Wir erleben Weimar 2.0 und stehen heute im Vergleich zu damals sogar zufälligerweise exakt 100 Jahre später nach 1920. Die gute Nachricht, bis 1923 war alles durch. Es geht zum Ende hin eben immer etwas schneller, als die meisten Anleger erwarten würden, wie es Adam Fergusson 1975 einst umschrieb in seinem Buch mit dem Titel "When Money Dies: The Nightmare of the Weimar Collapse".

Wie damals in den Anfängen, vor dem Ende der kurzen Weimarer Republik, greift heute ebenfalls die Lust an Spekulationsgeschäften auf alle Bevölkerungsschichten über.

Wer kein Geld hat, muss spekulieren.

... rechtfertigte schon Börsenaltmeister André Kostolany.

Trotz aller Moralapostel, die oft aus der Politik kommend und mit dem Geld der Bürger ausgestattet, ihren Zeigefinger erheben und sich gegen "Spekulation" brüskieren, gibt es keine Alternative. Nur wer spekuliert, lebt in diesen Zeiten besser, weil es eben per Definition kein "sicheres Geld" mehr gibt.

Sie brauchen keine Angst vor einem Systemkollaps verspüren, um in Gold und Silber zu investieren. Edelmetallanlagen zu tätigen, gehört darum eigentlich zur Pflicht und sollte eine erfolgreiche Selbstverteidigungsmaßnahme sein!

Für noch bessere Renditebringer halte ich aber die richtigen Goldaktien.

Aktien von Royalty-Werten bleiben attraktiv

Barrick Gold, den zweitgrößten Goldminenkonzern der Welt, kennt jeder. Aber wie steht es um Ihre Kenntnisse im Gold-Royalty-Sektor?

Einst startete der legendäre Mineninvestor Pierre Lassonde mit Franco Nevada die weltweit ersten Gold-Royalty-Investitionen. Hierbei sichert sich ein Investor für einen Einstiegsbetrag die langfristigen Rechte an den Goldförderungen eines Goldprojekts.

Anfang der 80er Jahre kaufte er sich mit Franco Nevada im Carlin-Goldtrend ein. Später wurde dieses Projekt von der damaligen Startup "Junior-Minenfirma" Barrick Gold übernommen und dem damaligen Royalty-Besitzer floss fortan eine Beteiligung am geförderten Gold in die Kassen.

Aus einem Investment von ursprünglich rund 1 Mio. US$ flossen über die Jahrzehnte mehr als 1 Milliarde US$ an Royalty-Einnahmen.

Quelle: ariva.de

Osisko Gold Royalties: Ist das die nächste Franco Nevada?

Das Schöne am Royalty-Geschäft ist, dass sich Unternehmen mit Kapital so verhalten können wie eine finanzierende Bank. Sie diktieren die Bedingungen, aber erhalten nicht nur Zinsen in Geldform, sondern unverwässerbare Goldeinnahmen, die ein unlimitiertes Gewinnpotenzial aufweisen.

Die Margen in diesem Geschäft liegen demzufolge bei 90%, was für sich schon ein Kaufargument für diesen Meister seines Sektors bedeutet.

Natürlich sind gute Royalty-Deals schwer zu bekommen. Darum ist es wichtig und nötig, dass sich die Manager von Royalty-Firmen gut auskennen, Projekte frühzeitig identifizieren und auch nicht nur Kapital für den Aufbau der Mine bereitstellen sollten, sondern schon in der Explorationsphase Mehrwert erkennen und anbieten können.

Einer der besten im Royalty-Geschäft ist Osisko Gold Royalties, deren Aktie ich um 10 CA$ im VIP-Club als eine der besten langfristigen Goldmineninvestitionen vorstellte. Leser liegen seitdem mit 60% im Plus.

Die Lektüre der jüngsten Quartalszahlen mit der Ausschüttung der 20. Quartalsdividende war einmal mehr ein Genuss.

Den starken Kurs-Turboboost erhielt die Aktie seit letztem Jahr von dem für diesen Herbst bevorstehenden Produktionsbeginn der Eagle-Mine im Yukon, deren Bauarbeiten zu 95% abgeschlossen sind. Doch ein Blick in das starke Portfolio beweist, dass die große Wachstumsbeschleunigung erst noch kommt.

Da der Kursverlauf noch kein neues Allzeithoch markierte, erwarte ich hier langfristig weitaus höhere Gewinne im Zuge steigender Goldpreise.

So sieht eine erfolgreiche Goldaktie aus. Quelle: Osisko Gold Royalties Investorenpräsentation

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