Kulmbacher Brauerei: 2,6 Millionen mehr verdient – na dann Prost!
Pünktlich zum Wochenende gibt es Zahlen der Kulmbacher Brauerei (WKN: 700700). Der "Mönchshof"-Hersteller übertrifft die eigene Gewinnprognose für 2019.
Die heute vorgelegten Zahlen für 2019 fallen besser aus als vom Management im ersten Halbjahr erwartet. Das Umsatzniveau dürfte den nicht-testierten Zahlen zufolge knapp 233 Millionen Euro betragen, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 12,6 Millionen Euro. Bis dato ging der Vorstand von 10 Millionen Euro aus.
Bei der Kulmbacher Brauerei AG handelt es sich um eine Brauereigruppe aus dem gleichnamigen schmucken Städtchen zwischen Coburg und Bayreuth mit eigener Brau-Kompetenz – und um einen verlässlichen Dividendenzahler, der 2019 1,50 Euro pro Aktie zahlte.
Aktie scheint fair bewertet
Zu den Umsatzbringern gehören die bekannten Bierspezialitäten Mönchshof und Kapuziner, die deutschlandweit vertrieben werden. Nur vier Prozent seiner Erzeugnisse exportieren die Kulmbacher, am meisten davon nach Italien und China.
Die Kulmbacher Brauerei kann ihren Absatz – so war es zumindest in 2018 – noch immer stärker steigern als der Markt. Auf Basis der heute vorgelegten Zahlen für 2019 halte ich die Aktie für angemessen bewertet. Wer hier einsteigen möchte, sollte behutsam vorgehen. Die Kulmbacher Brauerei gehört zur Paulaner-Gruppe. Nur wenige Aktien sind frei handelbar.
Fest steht: Die Aktie ist ein sündiges Investment wie der Dividenden-Aristokrat Altria, dessen Kurschancen ich gerade näher beleuchtet habe.
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