Rio Tinto: Minen-Gigant schließt Allianz mit Calibre Mining

Jetzt schmiedet Rio Tinto (WKN: 852147) als ein weltführender Bergbaukonzern eine millionenschwere Allianz, die zum Paukenschlag für Calibre Mining (WKN: A2N8JP) wird. Erstmals zeigt ein solcher Gigant der Minenbranche ernsthaftes Interesse an Nicaragua. Das erlaubt riesige Entwicklungsmöglichkeiten, von denen die Bewertung der Calibre-Aktie enorm profitieren dürfte.

Anglo American

Es ist soweit: Rio Tinto, das zu den Top-3-Bergbaukonzernen der Welt gehört, hat seinen Explorationsarm auf Nicaragua angesetzt, einen der letzten weißen Flecken auf der Kupfer-Explorationskarte, und wird dort die zum Borosi-Projekt gehörenden Gold- und Kupfer-Vorkommen erkunden.

Es ist die erste weltweit bedeutende Explorations-Allianz zwischen dem aufstrebenden Nicaragua und einem Weltkonzern unter der Leitung von Calibre.

Die Region gehört zum wichtigsten Bergbaugebiet von Nicaragua, eines der produktivsten Bergbaugebiete Mittelamerikas, mit einer geschätzten historischen Produktion von 7,9 Millionen Unzen Gold, 4 Millionen Unzen Silber und 305 Millionen Pfund Kupfer. Vor allem die nah an der Oberfläche liegenden Kupfervorkommen dürften Rio Tinto brennend interessieren.

Wird Calibre nun die nächste Ivanhoe Mines?

Rio Tinto macht keine halben Sachen. Im letzten Minenboom stieg man als erster globaler Minenkonzern 2010 bei einem der größten Projekte weltweit, dem Oyu Tolgoi Vorkommen in der Mongolei, ein, das sich voraussichtlich zur drittgrößten Kupfermine der Welt entwickelt. Insgesamt führte diese Entwicklung basierend auf der vorangegangenen Explorationsphase zu Kursgewinnen von über +1.000% bei der damals von Robert Friedland aufgelegten ersten Ivanhoe Mines.

Der Konzern wird dabei nicht allein vorgehen, sondern vertraut bei der Exploration auf die Dienste des Managements von Calibre, die seit etwa einem Jahrzehnt stark im Land vernetzt sind und beste Kontakte bis zum Präsidenten unterhalten. Bisher war das Potenzial der Liegeschaft nur Insidern der Minenindustrie und wahren Kennern der Geologie bekannt. Anleger fragten sich, wann endlich ein Weltkonzern anbeißen würde.

Das ändert sich mit einem Paukenschlag und einer Allianz mit Rio Tinto

Der riesige Bergbaukonzern Rio Tinto entschließt sich nun über seine Explorationstochter zugunsten einer in Branchenkreisen sehr seltenen und womöglich überaus profitablen Allianz mit Calibre Mining über zunächst fünf Jahre mit einem großen Ziel:

Vorkommen in ganz Nicaragua aufzuspüren und zu entwickeln.

Diese Allianz kann als Meilenstein in der Unternehmensentwicklung eingeschätzt werden, handelt es sich doch um mehr als eine rein projektabhängige Kooperation, die diese begleitet. Zunächst unterzeichnete man dafür eine Optionsvereinbarung („Earn-in“), gemäß der Rio Tinto bis zu 75 Prozent der Anteile an den zu 100 Prozent im Besitz von Calibre befindlichen Borosi-Projekten im Nordosten Nicaraguas erwerben kann.

Bei den Borosi-Liegenschaften handelt es sich um ein potenzielles Weltvorkommen, in einem über 667 km² großen Gebiet, das ein gigantisches Porphyrsystem vereinnahmt und vor einigen Jahren erste spektakuläre Funde hervorbrachte, die weltweit für Schlagzeilen sorgte. In den letzten Jahren wurde das Projekt immer weiter verfolgt, weil bereits vor Jahren klar war, dass hier potenzielle Weltvorkommen liegen könnten.

Die Highlights der Earn-in-Vereinbarung

Es bestehen drei aufeinander folgende Optionen, deren erste sich zunächst über einen Fünfjahreszeitraum erstreckt und die zu Explorationsausgaben von 10 Millionen US-Dollar führt, wobei die ersten 3 Millionen US-Dollar innerhalb von zwei Jahren investiert sein müssen. Dafür erhält Rio Tinto eine potenzielle Beteiligung von 55 Prozent am Borosi-Projekt. Weitere 20 Prozent kann Rio Tinto durch weitere Investitionen über jeweils 15 und 20 Millionen US-Dollar erhalten.

Es fließt sogar Cash an Calibre

Calibre bleibt nicht nur der Halter von mindestens 25 Prozent des Projektes, sondern wird auch die Exploration weiterführen, wofür man eine Gebühr in Höhe von 10 Prozent aller Ausgaben erhält, was beim im Raum stehenden Umfang 4,5 Millionen US-Dollar an Cash-Einnahmen wären.

Dass Calibre mit dem Deal auch die 45 Millionen US-Dollar Ausgaben weiterreicht, ohne das Projekt ganz aus der Hand zu geben, ist ein großer Erfolg. Calibres CEO, Russell Ball, kommentiert die Kooperation:

Es ist mir eine Freude, Rio Tinto Exploration als unseren Partner in Nicaragua zu begrüßen, einem Land, das unserer Meinung nach über ein enormes geologisches Potenzial verfügt. Als eines der führenden Bergbauunternehmen der Welt bringt Rio Tinto eine enorme globale Perspektive und sowohl die Erfahrung als auch das Kapital mit, das zur Beschleunigung unserer Vorhaben erforderlich ist. Ich erwarte, dass dies eine lange und für beide Seiten vorteilhafte Vereinbarung sein wird, aber vor allem für die Menschen und das Land Nicaragua einen Mehrwert schafft.

Bislang war Nicaragua noch Neuland

Entsprechend vorsichtig tasten sich die Anleger, vor allem Institutionelle, an die Sache heran. Dabei hat sich Nicaragua aus Investorensicht über viele Jahre hinweg vorbildlich entwickelt und Minenunternehmen wie Calibre, die ihrer Verantwortung für Umwelt und Soziales gerecht werden, haben bewiesen, dass sie verlässliche Partner sind.

Wenn jetzt große Namen wie Rio Tinto einsteigen, sollte sich das sehr positiv auf die Erreichung der von den Brokern avisierten Kursziele auswirken. Das Vertrauen von Rio Tinto in das Entwicklungspotenzial von Nicaragua dürfte dem Land in Bezug auf seine Ambitionen im Bergbau und wichtige Exporteinnahmen eine erhebliche Aufwertung bringen.

Rechtssicherheit wird unterstrichen

Der für mich vielleicht größte Vorteil dieser Kooperation mit Rio Tinto ist nicht nur das daraus entstehende wirtschaftliche Potenzial, sondern vor allem, wie damit Nicaragua im internationalen Kontext in Bezug auf die Rechtssicherheit bewertet wird.

Solange Rio Tinto und Calibre das potenzielle Weltvorkommen entwickeln, dürften die beiden in Betrieb befindlichen Goldprojekte, La Libertad und El Limon, eine Neubewertung in Form einer signifikanten Verringerung des bestehenden Risikoabschlags erfahren.

Auf dem Weg zum nächsten Verdoppler?

Nach wie vor steht eine erste Einschätzung von Beacon Securities im Raum, die ihr Kursziel jüngst von 1,65 auf 1,95 CA$ erhöhten. Weitere Analysten sollten dieses Jahr folgen.

Aktuell können Sie die Aktie mit 0,99 CA$ sehr preiswert kaufen, um von der erwarteten Aufwertung und dem zügigen Verdoppler zu profitieren.

Bewertung eklatant günstig

Mitte letzter Woche veröffentlichte Calibre Mining die finalen Finanzergebnisse zum 4. Quartal 2019 und unterstrich seine hohe Profitabilität durch einen operativen Geldzufluss von 20,7 Millionen US-Dollar im Quartal. Beim aktuellen Goldpreis von über 1.600 US-Dollar sollten die Quartalserlöse weiter erheblich zulegen.

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Goldherz PLUS-Leser gehörten Ende 2018 zu den ersten Käufern der Calibre-Aktie, was bis zu +160% Gewinn ermöglichte, noch bevor sich das heutige Kurspotenzial in seiner ganzen Blüte entfaltete. Frühestmögliche Anlagechancen zu erkennen und gewinnbringend umzusetzen, ist meine Spezialität und ich bin mir sehr sicher, dass sich Calibre nahtlos in die Erfolgsserie meiner großen Gewinne mit locker +500% einreihen dürfte.

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Interessenkonflikt: Herausgeber und Mitarbeiter halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen des besprochenen Unternehmens Calibre Mining und haben die Absicht, diese je nach Marktsituation – auch kurzfristig – zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. Außerdem wird der Herausgeber für seine Berichterstattung über Calibre Mining vergütet. Hierdurch besteht jeweils konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt.

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