BioNTech: Aktie knallt nach Corona-Impfstoff-News

Redaktion
16.03.20

Schon jetzt ist klar: Das letztjährige Börsendebüt des deutschen Pharmaforschers BioNTech (WKN: A2PSR2) kam zur richtigen Zeit. Die Aktie gewann in den Folgemonaten um mehr als +100% an Wert hinzu. Auch in der aktuellen Corona-Krise schlägt sich der Wert hervorragend. Das hat einen guten Grund.

Das Unternehmen meldet heute Morgen „rapide Fortschritte“ bei der Entwicklung eines auf der mRNA-Technologie basierenden COVID-19-Impfstoffes. Das entsprechende Programm "BNT162" soll bereits im kommenden Monat April in klinische Studien überführt werden.

Ziel BioNTechs ist die schnellstmögliche weltweite Verfügbarkeit des Impfstoffes. Hierzu stehe man in engem Austausch mit den regulatortischen und wissenschaftlichen Behörden auf der ganzen Welt, heißt es.

Um die Entwicklung des Impfstoffes in China voranzutreiben, kann BioNTech auf eine neue Partnerschaft mit der dortigen Pharmagröße Fosun Pharma zurückgreifen. Mit dem bereits bestehenden Kooperationspartner Pfizer wolle man hingegen die restlichen Territorien angehen.

Die BioNTech-Aktie legt auf Tradgate um aktuell fast +35% auf gut 37 Euro zu. Das Unternehmen kommt damit auf eine Bewertung von über 8 Milliarden Euro.

Die deutlich günstigere Alternative

Über das Wochenende erreichte uns die Nachricht, dass sich die Amerikaner mit Curavec für einen weiteren deutschen Corona-Impfstoffforscher interessieren. Die mehrheitlich dem deutschen Milliardär Dietmar Hopp gehörende Firma ist nicht börsennotiert. Dementsprechend können Kleinanleger hier nicht an einer Deal-Phantasie partizipieren.

Anders sieht die Sache bei der kleinen, aktuell nicht mal 6 Millionen US-Dollar teuren US-Biotechschmiede Phio Pharmaceuticals (WKN: A2PYB0) aus, die sich ebenfalls zu einem waschechten "Corona Play" entwickeln und deren Kurs in den kommenden Wochen von 2 auf über 20 USD steigen könnte.

Wer mehr über die Hintergründe und das einzigartige Chance-Risiko-Profil erfahren möchte, liest unseren jüngsten Bericht über die einmalige Situation bei Phio Pharmaceuticals.


Interessenkonflikt: Dieser Beitrag stellt eine Meinung des Autors dar. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Mitglieder halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens Phio Pharmaceuticals. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Mitglieder beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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