Wirecard-Aktie vor Einbruch auf 50 Euro – Corona-Aktie vor Ausbruch!

Redaktion
23.03.20

Die Corona-Pandemie bewegt die Märkte und auch die Wirecard-Aktie (WKN: 747206) kann sich der heftigen Volatilität nicht entziehen. Intraday-Trader behalten den Wert auch in diesen Tagen weiterhin im Fokus. Doch über die weitere Kurs-Richtung herrscht Unklarheit.

Sollte die Wirecard-Aktie im Zuge weiterer gesamtwirtschaftlicher Hiobsbotschaften unter 80 Euro fallen, wäre ein riesiger Kurssturz bis auf 50 Euro denkbar. Dagegen spricht, dass Wirecards Geschäft vergleichsweise robust durch die Krise kommen könnte. Die US-Investmentbank Morgan Stanley hatte ihren Anteil am deutschen Payment-Infrastruktur-Anbieter zuletzt wieder erhöht.

Die Privatbank Hauck & Aufhäuser bestätigte unlängst ihr Kauf-Votum. Man gehe unverändert von einem starken Jahr 2020 aus, hieß es. Wirecard-Aktien handeln aktuell bei rund 83 Euro und damit fast -60% unter ihrem 2018 markierten Allzeithoch. CEO Markus Braun versucht alles, um weiteres Wachstum für den Konzern zu generieren, so zum Beispiel mit einer Expansion in China.

Im letzten Jahr sah sich Wirecard mit reihenweise Manipulationsvorwürfen der Financial Times konfrontiert. Es ist davon auszugehen, dass die Aktie weiterhin ein beliebtes Ziel für Leerverkaufsattacken bleibt.

Wirecard-Spekulanten sollten in diesen Tagen einen Blick über den Tellerrand wagen und die Chancen erkennen, die sich derzeit bei echten "Corona-Plays" ergeben:

Corona-Aktientipp Sonoma Pharmaceuticals (WKN: A2PMPH)

Die international agierende MicroSafe Group meldete kürzlich auf ihrer Webseite in aufsehenerregender roter Schrift einen erfolgreichen Test von Sonomas Microcyn-Technologie als Desinfektionsmittel im Einsatz gegen die Coronavirus-Pandemie. Entsprechende Studienergebnisse lägen demnach vor und könnten bei MicroSafe angefordert werden, so das Unternehmen.

Desinfektionsmittel erleben größten Nachfrageboom aller Zeiten

MicroSafe hatte sich erst kürzlich die Vertriebsrechte für Sonomas Desinfektionsmittel für die Märkte Europa und Australien gesichert. Im Mittleren Osten war MicroSafe bereits zuvor exklusiver Distributor. Die Produkte werden im arabischen Raum unter dem Label "MicroSafe Desinfectant & Santiser" und in Australien unter "Nanocyn" vermarktet. Ein vermutlich groß angelegter Rollout in Europa dürfte in Kürze anstehen.

Die Produktstudien seien in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Behörden in den USA, Europa und Australien erfolgt, heißt es auf der Webseite. Laut MicroSafe offeriere man „die Zukunft der Infektionskontrolle“. Konkret:

Das MicroSafe Desinfektionsmittel ist das nächste Level in der Infektionskontrolle, führend in einer neuen Klasse von Desinfektionsmitteln und das fortschrittlichste Desinfektionsmittel der Welt.

Offensichtlich adressiert das Unternehmen nun insbesondere auch Großabnehmer wie Krankenhäuser oder Pflegeheime für das Produkt. In Australien ging Nanocyn letzte Woche erstmals auch für Privatpersonen in den Verkauf. Ein 5-Liter-Kanister schlägt hier beispielsweise mit 179 Dollar zu Buche.

Der Ansturm auf Desinfektionsmittel ist seit den stark steigenden Corona-Fallzahlen auch medial ein großes Thema. Nachdem entsprechende Produkte teilweise nicht mal mehr in Apotheken zu bekommen sind und die Preise der noch wenigen verfügbaren Onlineangebote in astronomische Höhe schnellen, macht sich hierzulande unter anderem auch der Lebensmittel-Discounter Aldi den Umstand zunutze.

Nanocyn basiert auf Sonomas Microcyn-Technologie und ging in der letzten Woche erstmals für Privatkonsumenten in den Handel.

Coronavirus-Studie schlägt ein!

Für Sonoma kommt der Ansturm auf Produkte dieser Art wie gerufen. Ist die hauseigene Microcyn-Technologie wirklich so effektiv und schonend, wie es vorliegende Informationen andeuten, könnte sie sich als Standard in vielen Regionen dieser Welt etablieren. Insbesondere explizite Testergebnisse im Einsatz gegen den Coronavirus dürften Abnehmer nun überzeugen.

Sonomas Desinfektionsmittel bestehen aus dem weltweit ersten und einzigen lagerstabilen elektrolysierten Wasser, sind 100% natürlich und ohne schädliche Chemikalien. Sie sollen Viren, Bakterien und Pilze innerhalb von Sekunden ausschalten. Allein die Tatsache, dass kein Ethanol zum Einsatz kommt, ist in diesen Tagen ein Mega-Bonus.

Sonoma-Aktie weiter der spekulative Top-Favorit!

Sonoma und MicroSafe haben unlängst eine zehnjährige Liefervereinbarung getroffen, im Rahmen derer MicroSafe Sonoma-Produkte zu vereinbarten Preisen bezieht. Produziert wird übrigens nicht in China, sondern im vom Coronavirus weniger betroffenen Mexiko und in den USA. Vorletzte Woche kommentierte Sonoma die Expansion mit MicroSafe bereits vielversprechend:

Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit MicroSafe auf die nächste Stufe zu heben.

Es ist stark davon auszugehen, dass die Bestellungen und damit auch Sonomas Umsätze in den nächsten Wochen insbesondere im Zuge der euorpäischen Expansion durch die Decke gehen. Das aktuelle Corona-Szenario ist aus wirtschaftlicher Sicht für Sonoma ein mehr als willkommener Bonus, der sich letztendlich sogar zu einem bedeutenden Kurskatalysator entwickeln dürfte immerhin könnte die hauseigene Technologie in Zukunft nicht nur in den bereits verpartnerten Territorien, sondern auch weltweit stark nachgefragt werden!

Davon abgesehen macht Sonoma aber ohnehin derart viele Fortschritte und arbeitet unter Hochdruck an der Steigerung des Aktionärswerts, dass wir selbst ohne Desinfektionsmittel extrem optimistisch gestimmt blieben. Kurse unter 5,00 USD und eine entsprechende Börsenbewertung von nicht mal 9 Millionen US-Dollar bedeuten damit weiterhin ein überragendes Chance-Risiko-Verhältnis. Es besteht die Aussicht auf einen mehr als realistischen Multibagger im laufenden Jahr.

Corona-Spekulanten können hier kaum anders als zuzuschlagen, bevor die Masse auf Sonoma aufmerksam wird. Corona-News haben in den letzten Wochen bei zahlreichen "Hot Stocks" Kursgewinne von teils mehreren +100% (aktuell zum Beispiel die Aktie von Bellerophon Therapeutics) ausgelöst. Da Sonoma als "Nano-Cap" recht illiquide handelt, sind Orders zu limitieren. Heftige Kurspeaks können zum Trading genutzt werden.

 

Interessenkonflikt: Dieser Beitrag stellt eine Meinung des Autors dar. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Mitglieder halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens Sonoma Pharmaceuticals. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Mitglieder beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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