TeamViewer: Mit dieser Aktie durch die Corona-Krise!

Manuel
23.03.20

Dank Home Office und Co. erlebt TeamViewer (WKN: A2YN90) einen Boom. Die „substantiell erhöhte Billings-Entwicklung“ schlägt sich in einem beschleunigten Anstieg der Billings von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal nieder, womöglich sogar mehr.

Auch in Krisen-Zeiten geht wenig ohne das Team. Für den Nachfrage-Boom ausschlaggebend gewesen ist die im Laufe des aktuellen Quartals festgestellte verstärkte Nutzung der Softwareangebote.

TeamViewer führt in seinen Prognosen sogenannte Billings an. Gemeint sind damit nach offizieller Definition Umsätze vor abgegrenzten Umsatzerlösen. Mithilfe von TeamViewers verschiedenen Lösungen für Home Office, Fernzugriff und Fernwartung können Kunden via Endgeräten entsprechende Aktivitäten vornehmen, die vor allem von Unternehmen benötigt werden.

Management tritt auf die Bremse

Ganz so enthusiastisch wie von einigen Anlegern hoffnungsvoll erwartet, ist das Management nicht. Die Corona-Pandemie wird nicht für eine Prognoseerhöhung genutzt. Das Management gehe von „einer vorübergehenden Entwicklung“ aus. Am 26. März legt TeamViewer seinen Geschäftsbericht für 2019 vor.

Nachricht klingt gut...

...und das ist sie auch, dennoch dürfte der reibungslose Geschäftsbetrieb eine höhere Priorität besitzen. Der Konzern sprach heute von einem „sehr unsicheren Geschäftsumfeld“.

TeamViewer hat sich mit seinen Remote-Control-Lösungen als Krisen-Investment angeboten. Aktionäre können zufrieden sein mit dem Ergebniswachstum. Mit der Aktie durch die Corona-Krise ist nicht die schlechteste Idee. Hält die Pandemie die Unternehmen weiter in Atem, scheint Upside-Potenzial beim Umsatz möglich. Halten!

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