Wirecard: Kurzer Schüttler auf dem Weg nach oben!

Redaktion
02.06.20

Seit der Veröffentlichung unseres Sonderreports ging es für Wirecard (WKN: 747206) wie erwartet schnurstracks nach oben. Ohne einen eingestreuten Aufreger am heutigen Tage würde die Aktie wohl schon jetzt mit den anvisierten "Triple Digits" liebäugeln.

Stattdessen ließen sich Kleinanleger im Zuge eines kuzzeitigen Aufregers erneut abschütteln: Die Ratingagentur Moody's gab bekannt, den DAX-Konzern auf die Beobachtungsliste für eine mögliche Herabstufung der Kreditwürdigkeit gesetzt zu haben. Dieser Schritt wird mit der anhaltenden Unsicherheit inklusive dem mehrfach verschobenen Jahresabschluss begründet.

Kritische Beobachter könnten behaupten, die Bekanntgabe sei ein weiterer Teil eines perfides Spiels eines Shortseller-Netzwerks, das seine Felle davonschwimmen sieht. Klar ist: Die Bekanntgabe Moody's ist fundamental ein Non-Event und sagt nichts weiter aus, als dass man Zahlen sehen möchte, um weiter seriös über die Kreditwürdigkeit urteilen zu können.

Sentiment nur kurzzeitig belastet

Von ihrem Tageshoch bei 97,70 Euro verliert die Aktie des Zahlungsabwicklers im Zuge der Meldung auf aktuell um mehr als 5% auf unter 90 Euro. Shortseller nutzen dabei das kurzzeitig belastete Sentiment, um so viele Stops wie möglich abzuräumen. Wer zu höheren Kursen Tradinggewinne realisiert hat, kann nun getrost wieder aufstocken. Denn: Wirecard wird aller Voraussicht nach am 18. Juni "Tabula rasa" machen und einen starken, testierten Geschäftsbericht sowie eine noch bessere Prognose vorlegen.

Bis zu diesem auch für den Aktienkurs wegweisenden Schlüsselevent sind es nur noch gut zwei Wochen. Wie es mit dem Kurs im Anschluss weitergehen kann, erfährst Du in unserem Sonderreport. Nutze zudem das einzigartige Know-how unserer Experten im kostenlosen Live Chat, um dich für alle Szenarien bestmöglich zu rüsten.

Interessenkonflikt: Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Clubmitglieder halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens Wirecard. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Clubmitglieder beabsichtigen die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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