Wirecard nach dem "Schock": Ausblick auf Montag!

Redaktion
07.06.20

Klar ist: Die vermeintliche "Schockmeldung" von vergangenem Freitag war in Wirklichkeit keine. Aktien von Wirecard (WKN: 747206) büßten dennoch zeitweise zweistellig ein, markierten ihr Tradegate-Tief bei 84 Euro. Shortseller und unterstützende Medien haben den DAX-Konzern erneut mit schweren Geschützen flankiert.

Das Shortseller-Netzwerk rund um Wirecard sah seine Felle bereits davonschwimmen und nutzte nun ein Non-Event, um im Vorfeld der Zahlenvorlage am 18. Juni noch einmal für Verunsicherung zu sorgen. Es dürfte der letzte ernsthafte Angriffsversuch gewesen sein.

Aktie am Montag: Nach kurzem Verkaufsdruck wieder stramm nach oben

Zunächst ist davon auszugehen, dass die Wirecard-Aktie am morgigen Montag auf Xetra unter der Marke von 90 Euro eröffnet und damit dem Verlauf des Tradegate-Handels am Freitag nach Xetra-Schluss folgt.

Institutionelle Adressen, die dem Zahlungsabwickler bislang die Treue gehalten haben, werden sich auch von der wenig überraschenden Nachricht einer BaFin-Anzeige und der obligatorischen Hausdurchsuchung nicht abschrecken lassen und eher wieder günstige Nachkaufchancen ergreifen. Das Gleiche gilt für Retail-Anleger, die das Spiel des Shortseller-Netzwerkes längst durchschaut haben und ebenfalls mit Zukäufen agieren dürften.

So ist davon auszugehen, dass die Wirecard-Aktie im Laufe des morgigen Montages in den Rallyemodus zurückkehrt und wieder über die Marke von 90 Euro springt, zumal sich auch Shortseller weiter dazu gezwungen sehen könnten, ihre Positionen in Hinblick auf den 18. Juni glattzustellen.

Wirecard-Geschäft ist stark und zukunftsweisend

Es zeichnet sich immer mehr ab, dass der 18. Juni für Wirecard und seine Aktionäre einen großen Befreiungsschlag bedeuten könnte. Nach einem testierten Jahresabschluss durch die Wirtschaftsprüfer und der kompletten Nachvollziehbarkeit sämtlicher Drittpartner-Umsätze wird es für die Shortseller-Industrie fortan schwer bis unmöglich sein, eine Erfolgsstory wie Wirecard ernsthaft zu attackieren und den Aktienkurs zu bremsen.

Derzeit preist der Kurs einen großen Skandal ein, für den es trotz jahrelanger Untersuchungen inklusiver forensischer Prüfung keinerlei Belege gibt. Der Grund ist klar: Wirecard agiert nicht weniger sauber als die meisten anderen DAX-Konzerne!

Wir halten an unserem "Triple Digits"-Kursziel im laufenden Monat Juni fest. Der jüngste Aufreger wird ebenso verpuffen wie alle anderen zuvor. Die kommenden Zahlen rücken in den Fokus. Wirecard wird am 18. Juni mit glänzenden Zahlen und einen hervorragenden Ausblick liefern – und seine Kritiker endgültig verstummen lassen!

Im Rahmen unseres Sonderreports von vor zwei Wochen hatten wir eine Kaufzone für Wirecard-Aktien bis 90 Euro ausgerufen. Dank dem Tradegate-Absturz am Freitag ist die Schnäppchenjagd jetzt wieder eröffnet.

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Interessenkonflikt: Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Clubmitglieder halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens Wirecard. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Clubmitglieder beabsichtigen die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.

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