Mastercard: 985-Millionen-Dollar-Deal!
Mastercard (WKN: A0F602) kauft das US-Fintechunternehmen Finicity für 825 Millionen US-Dollar. Für die Finicity-Eigentümer könnte der Deal durch eine Zuzahlung von 160 Millionen US-Dollar bei Erreichen festgelegter Performance-Ziele finanziell noch attraktiver werden.
Finicity bearbeitet das Zukunftsfeld Finanztechnologie. Das US-Startup untersucht das Kundenverhalten und generiert auf Basis gesammelter Daten visualisierende Elemente zum Beispiel in Apps. Eingesetzt werden die Analytikplattformen Finicitys auch bei Kreditentscheidungen. Die Verifizierungs-Tools für Kontoinhaber sollen in Mastercards neue Zahlungsplattform integriert werden.
Tech-Revolution in der Finanzbranche fängt erst an
Laut Konzernangaben stärke der Zukauf die Kooperation Mastercards mit Fintechs und Finanzinstitutionen. Es sind solche Übernahmen von innovativen Firmen, die ein Mastercard-Investment attraktiv machen. Grundsätzlich sollten Investoren in Finanzbranchengrößen wie Visa oder Mastercard deren Aktivitäten in Zukunftsfeldern kontinuierlich verfolgen.
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Die Corona-Pandemie sieht Mastercard aktuell in der „Normalisierungsphase“. Diese trat ein, sobald die Lockdown-Beschränkungen gelockert wurden und sich die Ausgaben allmählich von den neuen niedrigeren Niveaus erholten, wobei sich einige Sektoren schneller erholen als andere, so Mastercard. In der letzten Mai-Woche ging das Transaktionsvolumen über Mastercard-Plattformen nur noch im hohen einstelligen Prozentbereich zurück und damit weitaus langsamer als beispielsweise im April.
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