Die Top 3 der Aktien-Zocks: Steinhoff, Wirecard und NetCents
Steinhoff (WKN: A14XB9), Wirecard (WKN: 747206) und NetCents Technology (WKN: A2AFTK) heißen die derzeit am stärksten diskutierten Werte in der hiesigen Spekulanten-Szene. Doch nur bei einer der drei Aktien winken seriöse Chancen für Aktionäre.
NetCents-Anleger erwartet ein Scherbenhaufen
Vor NetCents-Aktien hatten wir bereits zu Wochenbeginn zu Preisen von knapp 1,50 Euro gewarnt. Für den Kurs ging es in der Folgezeit wie erwartet steil abwärts. Bereits einen Tag nach unserer Warnung kostete das Papier zeitweise nur noch 0,63 USD – ein Kursverlust von mehr als -50% innerhalb eines Tages!
Zwar haben sich NetCents-Aktien wieder etwas erholt und konnten erneut die Euro-Marke knacken, doch ist die mittel- bis langfristige Richtung für den Wert mit einer dramatischen Talfahrt vorgezeichnet. Bis dahin folgen NetCents-Trader dem Motto "dumm sucht dümmer" und spekulieren auf noch für einige Zeit anhaltende Volatilität, die versierten Börsianern profitable Trades ermöglicht.
Denjenigen, die jedoch tatsächlich an eine langfristige Erfolgsstory des Unternehmens und einen höheren Aktienkurs in Zukunft aus eben diesen Gründen glauben, ist wohl kaum noch zu helfen. Es sei ihnen schon jetzt gewünscht, dass sie ihre Lehren aus Luftnummer-Promotionen wie NetCents ziehen werden.
Auch bei Wirecard ist der Ofen aus
Den Scherbenhaufen, den NetCents-Anleger erst noch erwartet, haben Wirecard-Aktionäre längst vorgefunden. Zwar konnte die Aktie des mittlerweile insolventen Skandalkonzerns von ihrem Tief mal eben +800% Kursgewinn in zwei Tagen verbuchen, doch dürften sich über diesen spektakulären Move höchstens noch neu hinzugestoßene Zocker wie jene aus unserem Live Chat gefreut haben.
Mit einem Kurs von aktuell 3,30 Euro und gut 400 Millionen Euro Marktkapitalisierung preist die Wirecard-Aktie immer noch eine ordentliche Hoffnung für Aktionäre ein. Dabei war aus gut unterrichteten Kreisen längst zu hören, dass die gesamten Aktiva des Konzerns vielleicht einige Hundert Millionen Euro einspielen könnten, der Schuldenberg von rund 4 Milliarden Euro damit aber nicht im Entferntesten bedient werden könne. Und wenn schon Gläubigern ein Riesenverlust droht, dürften Aktionäre kaum mehr etwas zu erwarten haben.
Fakt ist: Wirecard hat Insolvenzantrag gestellt – zur Überraschung der Banken, wie es heißt. Die US-Tochter steht bereits zum Verkauf, für die Wirecard Bank gebe es Medienberichten zufolge Interessenten. Es sieht also alles nach Zerschlagung aus. Das ursprünglich als realistisch gehandelte Szenario eines Schuldenschnitts der Wirecard AG und einer operativen Zukunft eben dieser wird damit zunehmend unwahrscheinlich.
Doch selbst wenn die Börsenfirma wider Erwarten überleben sollte, dürften aktuelle Anleger weit weniger partizipieren als wie es die derzeit noch gehandelte Börsenwert vermuten lässt. Wirecard-Zocker sollten also umschwenken und nach aussichtsreicheren Spekulationen Ausschau halten.
Chance für Spekulanten: Steinhoff
Am gestrigen Freitag gaben wir in unserem Live Chat den Startschuss für eine Kursrallye beim ebenfalls krisenerschütterten Handelskonzern Steinhoff. SD-Trader haben sich randvoll mit Aktien zu Kursen um 5 Cent eingedeckt, bevor die Aktie zum Höhenflug ansetzte und schlussendlich auf Tradegate mit über +24% Kursgewinn bei 0,061 Euro aus dem Handel ging. Beachtlich das Volumen: Über 100 Millionen Steinhoff-Aktien wechselten am letzten Handelstag der Woche den Besitzer. Dieses Langzeitrekordvolumen dürfte ein Vorbote sein.
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Interessenkonflikt: Dieser Beitrag stellt eine Meinung des Autors dar. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Mitglieder halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens Steinhoff. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber, Mitarbeiter und NBC-Mitglieder beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.