Aurora: Das müssen Anleger jetzt wissen!

Manuel
04.08.20

Zuletzt kündigte Aurora Cannabis (WKN: A2P4EC) einen internen Transformationsplan an, darauf folgten die inzwischen ad acta gelegten Fusionsgespräche mit Aphria (WKN: A12HM0). Die Aurora-Aktie bröckelt währenddessen ab.

Auf der Agenda Auroras stehen wie kürzlich vermeldet Einsparungen an wichtigen Kostenpunkten. So erwägt der Cannabispionier gezielte Schließungen von Produktionsstätten, wovon man sich eine verbesserte Bruttomarge erhofft, um Anleger und Analysten dann hoffentlich bald wieder mit souveränen Quartalszahlen zu erfreuen.

Hoffnungsträger CBD 

Aurora verfolgt klare Absichten, ein großer Player im internationalen Geschäft mit Cannabis-Derivaten, allen voran dem sogenannten CBD, zu werden. Diesem Boommarkt werden von Experten enorme Wachstumsraten vorhergesagt. Studien der Brightfield Group schätzen die in der Branche erzielten Einzelhandelsumsätze in 2025 auf maximal 24 Milliarden US-Dollar.

Um einen Fuß in den Markt als Anbieter von CBD-Produkten zu bekommen, hat sich Aurora unter anderem an Hempco und jüngst für 40 Millionen US-Dollar an der auf den Einzelhandelsvertrieb von CBD-Produkten spezialisierten Firma Reliva beteiligt.

Was leitet den Turnaround ein? 

Das Cannabisumfeld bleibt herausfordernd und dürfte erst durch grundlegende Impulse hinsichtlich der (medizinischen) Legalisierung in wichtigen Industrienationen an Schwung gewinnen. Seit dem letzten Update crasht die Aurora-Aktie weiter und hat von 11,88 USD auf bis zu 9,76 USD im Tief gestern verloren. Trotz vergünstigter Kurse scheint auf Basis der Faktenlage auch jetzt kein überzeugender Zeitpunkt, um die Aktie im Depot zu halten.

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