AstraZeneca: Patient erkrankt – Impfstoff-Studie gestoppt!
Rückschlag beim Corona-Impfstoff: Die britische Pharmaschmiede AstraZeneca (WKN: 886455) stoppt vorsorglich die entscheidende Studienphase. „Routinemaßnahme“, sagt der Konzern. Ein Teilnehmer der UK-Studie habe Nebenwirkungen verspürt.
Ernstzunehmende gesundheitliche Beeinträchtigungen seien aufgetreten und hätten zum vorübergehenden Abbruch der Studie geführt, wie das Science-Portal STAT News berichtet. AstraZeneca erklärte inzwischen, man habe die Unterbrechung aufgrund medizinischer Bedenken selbst initiiert und befinde sich nun in einem Standard-Überprüfungsprozess, um „die Überprüfung der Sicherheitsdaten zu ermöglichen“.
In den USA will AstraZeneca seinen mit der University of Oxford entwickelten Impfstoffkandidaten "AZD1222" an 30.000 Freiwilligen untersuchen, um zu testen, ob die Coronavirus-Krankheit verhindert werden kann.
AstraZeneca-Kandidat einer der Frontrunner
Aus klinischen Tests ist allgemein bekannt, dass Studienteilnehmer oder Gruppen leichte Nebenwirkungen verspüren und Studien deshalb unterbrochen werden. Bei Tests für einen SARS-CoV-2-Impfstoff ist ein Studienstopp nach übereinstimmenden Quellen jedoch ein Novum. Als eines von weltweit neun Unternehmen in Phase III liegen die Hoffnungen im Rennen um einen wirksamen und sicheren Corona-Impfstoff neben Moderna und Pfizer vor allem auf AstraZeneca.
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Während des Stopps werden keine weiteren Studienteilnehmer geimpft und bisher geimpfte Personen beobachtet. AstraZeneca werde die Untersuchung beschleunigen, damit sich das Zulassungsverfahren für den Impfstoff so wenig wie möglich verzögere, hieß es weiter.
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