LPKF Laser: Nach diesem Solar-Großauftrag knallt's!
Auch LPKF Laser (WKN: 645000) wird Profiteur des Solarbooms. Wie der Laser-Spezialist gestern bekannt gab, wurde ein Rahmenvertrag mit einem Hersteller von Dünnschicht-Solarmodulen abgeschlossen. Die Börse feiert den Auftrag mit einem Kursfeuerwerk von +10,05% auf 22,45 Euro.
Das Gesamtvolumen des Auftrags betrage 18 Millionen Euro, so der Hersteller von ultrapräziser Lasertechnologie zur Mikromaterialbearbeitung aus dem TecDAX. Geliefert werden sollen hochspezialisierte Lasersysteme zur Strukturierung von Dünnschichtsolarmodulen.
Erste Umsätze erwartet LPKF ab dem zweiten Quartal 2021. Im Laufe von 2022 soll der Auftrag dann abgeschlossen sein. Wer der Auftraggeber ist, wurde nicht bekannt gegeben. CEO Götz M. Bendele meint:
Wir freuen uns über diesen Impuls für unser Solargeschäft und werden an unserem Standort in Suhl zeitnah mit der Produktion dieser ersten Bestellung beginnen.
Kursziel 40 Euro!
Die im SDAX und TecDAX notierte LPKF-Gruppe verfolgt eine klare Wachstumsstrategie. Für die folgenden Jahre erwarte LPKF laut eigenen Angaben unverändert ein „nachhaltiges, profitables Wachstum“ in allen Geschäftsbereichen. Besonders positiv fällt auf, dass LPKF im zweiten Quartal trotz negativer Umsatzauswirkungen durch COVID-19 sein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um fast ein Drittel auf 5,2 Millionen Euro steigern konnte.
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Die Privatbank Hauck & Aufhäuser reagiert heute direkt auf den neuen Auftrag, hat das Kursziel für die LPKF-Aktie jedoch auf 40 Euro belassen. Das bietet ausgehend von 22,45 Euro ein beträchtliches Kurspotential von 78%. Laut Analystin Alina Köhler unterstreiche die Order die breitere Kundenbasis des Laserspezialisten.
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