Jinko Solar: Dieses Monster-Projekt sollten alle Aktionäre kennen!

Manuel
26.10.20

Es ist ein Projekt gigantomanischen Ausmaßes: Im australischen Outback entsteht ab 2023 die größte Solarfarm der Welt – auf einer Fläche von 20.000 (!) Fußballfeldern mit einer Leistung von 10 Gigawatt (GW). Zum Vergleich, Jinko Solars (WKN: A0Q87R) jährliche Produktionskapazitäten für Solarmodule belaufen sich auf 25 GW.

Das zwischen Alice Springs und Darwin in der Nähe von Tennant Creek zu errichtende Projekt hat natürlich einige Jahre Vorlaufzeit. Partizipieren an dem grünen Strom werden neben der australischen Kleinstadt Darwin zunächst die Einwohner Singapurs. Dorthin wird der Strom nämlich per Undersea-Leitungen transportiert, die entlang des Meeresbodens verlegt werden. Ebenso notwendig sind Energiespeicher im Umfang von voraussichtlich 22 GWh.

Die größten Solarfarmen der Welt rangieren mit jeweils über 1 GW derzeit in China und Abu Dhabi. Nähere Informationen zum Projekt findest Du hier.

Ära der Photovoltaik-Installationen beginnt erst so richtig

Es ist erstaunlich, wie die global zu registrierenden Green Deals mitten in der Pandemie plötzlich die Mega-Projekte anschieben und Realität werden lassen. Genau solche Monster-Projekte sorgen für Planungssicherheit in der Solarindustrie.

Fundamental gibt es aus Anlegersicht extrem bedeutende Fortschritte bei Jinko Solar. So plant das Unternehmen seine hundertprozentig im Besitz befindliche operative Tochter Jiangxi Jinko am Shanghaier Nasdaq-Pendant, dem STAR Market, zu notieren (wir berichteten). Medienberichten zufolge sei man sich darüber einig, unter Partizipation der Jinko-Macher Xiande Li, Kangping Chen und Xianhua Li knapp 460 Millionen US-Dollar in einer IPO-Finanzierungsrunde an Kapital aufzunehmen. Ich vermute, dass der Pre-Money-Valuation Jiangxis in Höhe von 8,5 Milliarden CNY (1,3 Milliarden US-Dollar) interne vielversprechende und sichere Zukunftsprognosen zugrundeliegen, die auf der Demand-Side durch eben jene Monster-Projekte wie in Australien untermauert werden.

Auch Trader kommen auf ihre Kosten

...nach der scharfen Korrektur im New Yorker Handel der Jinko-Anteile, sollten allerdings die Corona-induzierte steigende Volatilität an den Finanzmärkten nicht unterschätzen.

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