HelloFresh lässt im Q3 Rekorde purzeln, aber...
Das September-Quartal konnte erneut mit Rekorden beendet werden. Und zwar erlöste HelloFresh (WKN: A16140) einen Gruppenumsatz von 970 Millionen Euro und damit 120 Prozent mehr als im dritten Quartal 2019. Die AEBITDA-Marge mehr als verdreifachte sich gegenüber dem Vorjahreswert auf 11,8 Prozent, was einem Ergebnis von fast 115 Millionen Euro entspricht.
Dennoch reagierten Anleger im Xetra-Handel auf das heutige Q3-Update zunächst enttäuscht und handelten das Papier bis auf 44,10 Euro. Warum ausgerechnet HelloFresh-Aktien in den letzten Tagen zu eindeutigen Abschlägen neigen, ist durch bearish eingestellte US-Hedgefonds zu erklären. Das Big Money traut dem Kochboxen-Startup nicht mehr zu und das ist auch absolut ok so, da Bewertung sehr hoch und Dynamik nicht mehr richtig aufkommen will.
Heiße Corona-Spekulationen dürften vorbei sein
Schon die am 16. Oktober lancierte neue 2020er Prognose, die an sich ein Highlight war, war bezogen auf die AEBITDA-Marge kein wirklicher Value Creator, weswegen ich explizit auf das „Sentiment“ infolge der Corona-Restriktionen beispielsweise der Bundesregierung setzte, die die Gastronomiebranche verhältnislos "bestrafte".
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SD-Leser, die in der Corona-1.0-Phase beherzt zugriffen, haben mit HelloFresh einen Doubler und mehr erzielt. Wer auf dem hohen Bewertungsniveau dennoch eine Long-Spekulation wagen will, sollte das Infektionsgeschehen in den USA und etwaige Lockdowns wie in El Paso auf dem Radar haben. Die US-Märkte sind elementar wichtig für den wirtschaftlichen Erfolg HelloFreshs.
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