Varta: Angstthema weiter präsent
Der GameStop-Trubel (wir berichteten) bringt Gabriel Plotkin von Melvin Capital an den Rand des Ruins und nun ist auch noch die Frau weg. Für Varta (WKN: A0TGJ5) hat der Short-Squeeze des Jahrzehnts schöne Seiten, ein Sorgenthema bleibt jedoch die Konkurrenz aus Asien.
Der Hedgefonds Melvin Capital hatte seine Shortquote in Varta-Aktien inmitten der GameStop-Turbulenzen am 28. Januar gemäß Bundesanzeiger auf 0,49 Prozent des ausgegebenen Aktienkapitals reduziert. Auch von Shortsellern wie D1 Capital oder Maplelane Capital wurden in den vergangenen Tagen vermehrt Aktivitäten zur Eindeckung ihrer Positionen gemeldet. Das ließ den Kurs bis auf 181,30 Euro ansteigen. Inzwischen hat die Aufregung sich etwas gelegt.
Was macht die asiatische Konkurrenz?
Dass Shortseller für einen Ausbuch der behäbigen Varta-Aktie nach oben sorgen mussten, ist bezeichnend. Bei Varta geht es neben steigenden Erträgen darum, dass die Konkurrenz aufholt. Laut Stifel-Analyst Florian Pfeilschifter enttäuschten die Durchschnittspreise, die Varta im dritten Quartal im Batteriengeschäft erzielen konnte. Pfeilschifter betonte, Samsungs neue Batteriegeneration schien der von Varta stark zu ähneln.
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Varta ist in absoluten Boomsektoren tätig, die Absatzmärkte wachsen dank makroökonomischer Trends. Die Konkurrenz sitzt vornehmlich in Asien und schläft nicht. Tendenziell darf man langfristig bullish eingestellt sein, falls das Thema im Hintergrund bleibt.
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