Tesla: Ab in die verlängerte Weihnachtspause – das irritiert!
Tesla (WKN: A1CX3T) spürt gefühlt erstmals seit der coronabedingten Fremont-Werksschließung im März Gegenwind. Das Werk fährt erneut seine Produktion runter. Die berichtende CNBC beruft sich dabei auf eine Musk-Mail an Mitarbeiter. Grund könnte auch zu geringe Nachfrage sein.
Ab dem 24. Dezember ruhen die Produktionslinien für Model S und Model X in Teslas kalifornischem Stammwerk für 18 Tage und damit etwas länger als die übliche Weihnachtspause. Tesla wird zunächst den Lohn weiterzahlen. Als Grund für den Fertigungsstopp wird auch über eine zu geringe Kundennachfrage spekuliert.
Norwegen kauft Audi
Norwegen bietet sich perfekt dafür an, um neue Trends im Nischenmarkt Elektromobilität zu beobachten. Das Land mit reichlich vorhandenen regenerativen Energiequellen kann eine stolze Elektrifizierungsquote vorweisen. Nur noch jedes fünfte dort verkaufte Auto läuft mit konventionellem Antrieb, europäische Spitze!
Und in Norwegen treffen wohl oft Frauen die Wahl beim Autokauf. Der sündhaft teure Audi e-tron ist das Bestseller-Fahrzeug im Jahr 2020. Mit rund 10.000 verkauften Einheiten würde Audis vollelektrischer SUV in Norwegen im Gesamtjahr dann mindestens doppelt so oft verkauft wie das Model S. Der direkt SUV-Rivale Model X landet garnicht im Ranking der 20 meistverkauften E-Autos.
Potenzielle Interessenten am Model X kaufen also Audis Elektro-SUV oder den schnittigen Mercedes-Benz EQC. Auch der ab 34.112 Euro erhältliche brandneue Volkswagen ID.3, ein potenzieller Model-3-Konkurrent, verkauft sich in dem nordischen Land neuerdings extrem gut.
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Rallye zur Aufnahme in S&P 500 am 21. Dezember hält an
Tesla ist de facto absatzstärkster Elektroautobauer und wird on the long run von seinen technologischen, disruptiven Qualitäten profitieren. Dafür darf die famose Wachstumsstory keine Risse bekommen, dazu ist in der Börsenkapitalisierung von 600 Milliarden US-Dollar zu viel eingepreist. Eine gesunde Kurskorrektur um den 21. Dezember zur S&P-500-Aufnahme tut dem überhitzten langfristigen Chartbild Teslas selbst als Clean-Energy-Aktie zunächst gut.
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