Impfstoff-Roundup: Moderna, BioNTech, CureVac – Translate Bio holt auf
Nach der US-Notfallzulassung für den Corona-Impfstoff von BioNTech (WKN: A2PSR2) will am kommenden Montag auch die europäische Gesundheitsbehörde nachziehen und den Einsatz genehmigen. Moderna (WKN: A2N9D9) kann nach einer positiven Einschätzung eines Expertenkomitees ebenfalls mit einer kurzfristigen Zulassung rechnen. Bereits nächste Woche könnte die offizielle FDA-Freigabe erfolgen. In Europa wird der Start für die Moderna-Vakzine vom 12. auf den 6. Januar vorgezogen.
Klar ist: Die Impfstoffe von BioNTech und Moderna stehen an vorderster Front im Kampf gegen die Pandemie. Doch es zeichnet sich ab, dass sogar in den westlichen Ländern bis Ende kommenden Jahres selbst bei entsprechender Impfbereitschaft noch nicht mal die Hälfte der Bevölkerung geimpft sein wird. Zudem weisen Experten zunehmend darauf hin, dass eine Impfung gegen Covid-19 zukünftig vermutlich in einem mindestens zweijährigen Rhythmus erfolgen sollte.
Dieses Szenario weckt nun große Phantasie für die Nachzügler unter den Impfstoff-Werten. Novavax (WKN: A2PKMZ) verhandelt mit der EU neuesten Informationen zufolge bereits über 100 Millionen Dosen. 225 Millionen Dosen hatte die EU zuletzt bei CureVac (WKN: A2P71U) bestellt. Die Tübinger sind mit ihrem mRNA-Impfstoffkandidaten unlängst in die entscheidende Phase 3 eingetreten.
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Translate Bio mit dem besten Chance-Risiko-Profil
Bis auf Novavax haben alle oben genannten Unternehmen eines gemeinsam: Sie setzen auf hochinnovative mRNA-Technologie, die in Expertenkreisen mittlerweile als die Zukunft der Impfstoffentwicklung angesehen wird. Die schnelle Entwicklung der Corona-Vakzine mit hervorragenden Resultaten haben für eine Validierung des mRNA-Ansatzes gesorgt, die in den kommenden Monaten vor allem auch Translate Bio (WKN: A2JPE8) in die Karten spielen sollte.
Translate Bio ist gerade erst dabei, von der Wall Street langsam entdeckt zu werden. Das Unternehmen kann auf eine über zehn Jahre entwickelte mRNA-Plattform bauen und besitzt die breiteste Forschungspipeline im Impfstoffbereich. Zudem agiert man im Bereich der inhalierbaren mRNA in erster Reihe.
Mit Sanofi hat Translate Bio einen finanzkräftigen Weltkonzern als Partner an seiner Seite. Zusammen möchte man einen eigenen Covid-19-Impfstoff Anfang des Jahres in die klinische Untersuchung am Menschen überführen. Noch im zweiten Halbjahr 2021 soll das Mittel zur Pandemiebekämpfung zur Verfügung stehen.
Für Translate Bio winken reihenweise saftige Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen. Die Studie eines mRNA-Grippeimpfstoffs soll ebenfalls Mitte 2021 anlaufen.
Während der mRNA-Wettbewerb im Zuge maximaler medialer Aufmerksamkeit Bewertungen weit in den zweistelligen Milliardenbereich verbucht, steht die Neubewertung Translates mit aktuell unter 2 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung erst noch an. Erfahre hier weitere Gründe, weshalb Translate Bio vor einer großen Kursparty in 2021 steht.
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Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens Translate Bio. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.