Translate Bio veröffentlicht CEO-Brief: „Dies ist der Beginn einer neuen Ära“
Noch einmal haben SD-Leser zum Jahresende die Chance, bei Translate Bio (WKN: A2JPE8) echte Schnäppchen zu schlagen. Der Highflyer 2021 ist vorprogrammiert. Ohne Wenn und Aber.
Translate-CEO Ron Renaud bringt es in einem gestern veröffentlichten CEO-Brief auf den Punkt und spricht von einem transformierenden Jahr für die mRNA-Industrie. Für Translate und seine führende Technologieplattform erwartet er großartige Zeiten:
Wir bei Translate Bio glauben, dass dies der Beginn einer neuen Ära von mRNA-Impfstoffen und -Therapeutika ist, in der das Versprechen von mRNA Wirklichkeit wird. Wir freuen uns auf 2021 und darauf, mehr über unsere Vision für die Zukunft und darüber, was das Versprechen von mRNA für Translate Bio bedeutet, zu teilen.
Milliardendeal im Gepäck
Zusammen mit dem französischen Pharmagiganten Sanofi hat Translate die breiteste mRNA-Vakzin-Pipeline in der Forschung. Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf bis zu zehn Krankheitserreger. Sanofi trägt alle Kosten im Rahmen der Kooperation und leistet an Translate potenzielle Meilensteinzahlungen in Milliardenhöhe sowie Umsatzbeteiligungen auf kommende Verkäufe.
Mit einem "Best-in-Class"-Impfstoff gegen Covid-19 soll es der erste Hoffnungsträger in der zweiten Jahreshälfte 2021 zur Zulassung schaffen. Translate und Sanofi wollen mit einem überlegenen Gesamtprofil und einer besseren Temperaturstabilität gegenüber den mRNA-Impfstoffen von BioNTech und Moderna punkten. Renaud sieht für das Translate-Vakzin noch goßen Bedarf. Technologiechef Frank DeRosa kommentierte zuletzt wie folgt:
In Bezug auf den Vertrieb (...) haben wir das Glück, einen fantastischen Partner zu haben (...) der über globale Reichweite und globale Erfahrung verfügt, um nicht nur diese klinischen Studien durchzuführen, sondern auch (...) den kommerziellen Vertrieb auf der ganzen Welt sowie Handhabung und Lagerung und alles, was dazu gehört.
Darum kann der Kurs nur steigen...
Bei einem Kurs von aktuell 18,96 USD wird Translate mit gerade einmal 1,4 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung bedacht. Zum Vergleich: Die Wettbewerber Moderna, BioNTech und CureVac kommen auch nach tiefgreifenden Korrekturen derzeit immer noch auf Bewertungen zwischen 15 und 44 Milliarden US-Dollar.
Der Corona-Impfstoff allein kann diese Diskrepanz nicht rechtfertigen. Translate besitzt die eigenen Angaben zufolge umfassendste mRNA-Plattform mit über 12 Jahren Entwicklungshistorie und über 700 Patentanmeldungen. Theoretisch kann die Technologie sämtliche genetische Erkrankungen adressieren. Weitere Mega-Deals dürften nach dem mRNA-Durchbruch vor der Tür stehen.
Auch ein Buyout durch Sanofi, das bereits einen ordentlichen Anteil an Translate besitzt und hierfür vor den ersten mRNA-Zulassungen 25,59 USD je Translate-Akie gezahlt hatte, ist mehr als realistisch. CEO Renaud und Translate-Großaktionär Baupost Group hatten bereits vor wenigen Jahren das Biotechunternehmen Idenix stark gewinnbringend an "Big Pharma" veräußert.
Dass die Aktie derzeit tiefer notiert als zum Zeitpunkt des Sanofi-Einstiegs, ist eine wahnsinnig günstige Gelegenheit, große Positionen zu Preisen aufbauen, die wir demnächst weit hinter uns lassen werden. Das letzte Analystenhaus hatte unlängst sein Preisziel auf 37 USD erhöht. Ein solcher Kurs stellt für uns ein pessimistisches Szenario für 2021 dar. Wir rechnen im Zuge großartiger News mit Kursen jenseits der 50-USD-Marke. Für Anleger gilt es wie immer, vor dem großen Ausbruch massiv an Bord zu sein.
Heute letzter Schnäppchentag?
Der heutige Silvestertag dürfte die beste Gelegenheit darstellen, noch einmal massiv Translate-Aktien unter 20 USD zu kaufen, bevor institutionelle Adressen den Wert Anfang des Jahres schnell wieder Richtung 30 USD befördern. Viele neue mRNA-Investoren werden demnächst in den Markt kommen und sich insbesondere auch bei einer stark unterbewerteten Translate Bio positionieren wollen. Mitglieder des No Brainer Clubs hatten das Papier unter 16 USD stark gekauft und warten ebenfalls auf deutlich höhere Notierungen.
Interessenkonflikt: Autor, Herausgeber und Mitarbeiter halten selbstverständlich Aktien des besprochenen Unternehmens Translate Bio. Somit besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Autor, Herausgeber und Mitarbeiter beabsichtigen, die Aktien – je nach Marktsituation auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern und könnten dabei von erhöhter Handelsliquidität profitieren.