Klöckner: Prognoseerhöhung!
Klöckner (WKN: KC0100) liefert ab: Dank besseren Stahlpreisen verbessern sich auch die Ertragsperspektiven des Stahlproduzenten. Der Aktienkurs Klöckners bewegt sich bei 8,34 Euro nahe 52-Wochen-Hoch.
Für das erste Quartal rechnet das Unternehmen wie am Dienstag kommuniziert „mit einem sehr deutlich über dem Vorjahresquartal liegenden operativen Ergebnis (EBITDA) vor wesentlichen Sondereffekten“ in Höhe von 110 bis 130 Millionen Euro. Bislang lag die Erwartungshaltung lediglich deutlich über dem Quartalsergebnis des Vorjahres in Höhe von 21 Millionen Euro. Neben der Erholung der Stahlnachfrage ist laut Klöckner die durch das Surtsey-Projekt bereits nachhaltig reduzierte Kostenbasis für den Gewinnanstieg verantwortlich.
Interessanterweise erzielt Klöckner über digitale Kanäle mittlerweile annähernd die Hälfte seines Konzernumsatzes und ist damit wesentlich technologieaffiner als ein Jahr zuvor – auch das eine Folge des ambitionierten Transformationsprojekts, im Rahmen dessen erfolgreich an der Kostenschraube gedreht wurde.
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Stahlpreise entscheiden über Gut oder Böse
Klöckner musste in den ersten neun Monaten 2020 bis auf die Schweiz überall heftig Federn lassen. Insgesamt waren die Umsätze um 21 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro rückläufig. Das soll der Vergangenheit angehören. Das Ziel Klöckners muss es sein, die Aktie wieder zweistellig zu notieren, wie es bis vor Corona quasi immer der Fall war. Eine konkrete Prognose für das Geschäftsjahr 2021 wird bei Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2020 am 10. März bekannt.
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