Johnson & Johnson: Es darf losgeimpft werden
Bekannt als der COVID-19-Impfstoff, bei dem eine Spritze reicht, feiert das Vakzin von Johnson & Johnson (WKN: 853260) sein Debüt auf europäischem Territorium.
Grünes Licht von der EMA
Johnson & Johnson wurde am Donnerstag die "Conditional Marketing Authorization" durch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA erteilt. Von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA wurde der Impfstoff bereits am 27. Februar zugelassen.
Johnson & Johnsons "JNJ-78436735" ist das vierte Vakzin gegen COVID-19 mit Zulassung in Europa, aber die erste mit Verabreichung in Einzeldosis. Eine Impfung ist nur bei Personen ab 18 Jahren vorgesehen, heißt es von der EMA.
Der Impfstoff, der im Duo mit J&Js Tochterorganisation Janssen Pharmaceutica entwickelt wurde, wird „zur Prävention von COVID-19“ bei Personen eingesetzt und ist zu 85 Prozent wirksam bei der Verhinderung von schweren Krankheits- und Todesfällen. Johnson & Johnson beabsichtigt, in der zweiten Aprilhälfte mit der Auslieferung an die EU zu beginnen und hat sich verpflichtet, 200 Millionen Dosen im Jahr 2021 zu liefern.
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Aus Aktionärssicht ist das mit 10 USD günstiger als die Konkurrenz bepreiste Wundermittelchen aber gar nicht so interessant, weil J&J ein weitverzweigter Konzern mit Vermögenswerten in Höhe von 175 Milliarden US-Dollar und einer Marktkapitalisierung von 420 Milliarden ist.
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