Friedrich Vorwerk: Bravo!

Manuel
06.04.21

Nach sechs Handelstagen kann man ein gelungenes Börsendebüt der Friedrich Vorwerk Group (WKN: A255F1) an der Kursentwicklung ablesen.

Das Unternehmen schaffte es, seine Anteile in der beabsichtigten IPO-Spanne von 41 bis 56 Euro pro Aktie lediglich im unteren Drittel bei Investoren zu platzieren, der finale Ausgabepreis betrug 45 Euro je Aktie. Die erste Börsennotiz am 26. März fiel zeitlich unglücklich in die Phase eines Abschwungs hydrogenbasierter Aktien. In den ersten Handelstagen zieht das Friedrich-Vorwerk-Papier jedoch ungebremst nach oben und hat sich mit einer Performance ausgehend von der Erstnotiz bei 47,98 Euro auf 52,05 Euro behauptet.

Die zeichnungsberechtigten Investoren haben voll zugegriffen inklusive "Greenshoe Option". Friedrich Vorwerk bringt das 90 Millionen Euro (vor Kosten) zur „Beschleunigung des Wachstums im Wasserstoffmarkt“. Der Streubesitzanteil der ehemaligen MBB-Mehrheitsbeteiligung beläuft sich auf 46 Prozent.

H2-Sektor Hop oder Flop?

In der Nationalen Wasserstoffstrategie von 2020 wird – darauf verweist Friedrich Vorwerk gerne – die Transformation im Transportwesen sowie Teilen der Energiewirtschaft, insbesondere bei Prozessen in der Chemie- oder Schwerindustrie, skizziert. Für die Wasserstoffverteilung – der Bund plant explizit den „Aus- und Zubau von dezidierten Wasserstoffnetzen“ – sind Leitungen notwendig. Friedrich Vorwerk verlegt diese.

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