Tesla: Musk wischt Militär-Bedenken vom Tisch
Tesla (WKN: A1CX3T) gerät durch seine Autokameras erneut in die Schlagzeilen in China. Für Tesla ist das im erfolgskritischen Land, in dem es eine Gigafactory in Shanghai betreibt, ein heikles Thema. Doch es gibt Entwarnung.
Tesla erklärt auf dem sozialen Netzwerk Weibo, dass nirgendwo außerhalb der USA und Kanadas die Kameras eingeschaltet seien, wie Reuters eben berichtet.
Das Thema ist nicht neu, kam es im März bereits zu einem Verbot von Tesla-Fahrzeugen auf chinesischem Militärgelände. Die Sorge: Die an Tesla-Fahrzeugen installierten Kameras könnten sensible Daten transportieren. Anlass genug für Chinas Militär Autos der Marke von Militärgelände zu verbannen. Musk reagierte via Video auf einer virtuellen Veranstaltung des Chinesischen Entwicklungsforums im März pragmatisch:
Wenn Tesla Autos zum Spionieren in China oder anderswo benutzt, werden wir dicht gemacht.
Gut informierte Tesla-Anleger wissen, dass das Unternehmen zwar seine Shanghai Gigafactory ähnlich wie die Fabriken in Berlin oder Austin besitzt, aber eben nicht das chinesische Stück Land – und seine Nutzungsrechte möchte es wohl gerne erweitern.
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China wird dominante Stellung behalten
Bei Tesla-Anlegern wird inzwischen auf die Absatzzahlen von chinesischen Konkurrenten wie Nio gekuckt. Neuigkeiten aus dem Reich der Mitte haben höchste Relevanz. Jeden dritten seiner insgesamt 499.500 ausgelieferten Stromer verkaufte Tesla im vergangenen Jahr dort. In Chinas Inlandsmarkt wie bei Tesla stehen die Zeichen voll auf Wachstum. Wedbush Securities schätzt das Absatzpotential des Tesla-Konzerns im laufenden Jahr auf bis 900.000 Einheiten.
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