Gold Mountain +126%: Auf Kurs zu einer der besten Minenaktien 2021?
Eine der besten Aktien im Sektor der Junior-Goldproduzenten ist dieses Jahr, wie von mir erwartet, die Gold Mountain Mining (WKN: A2QLZC). Das Management ebnete mit großem Enthusiasmus den für Herbst anberaumten Produktionsstart auf unorthodoxe Weise, die sich für Anleger auszahlt.
Während steigende Zinsen den Goldpreis bremsten und der Junior-Goldminensektor, gemessen am GDXJ ETF, dieses Jahr leider einen Rückgang von -13% aufweist nach -26% im Tief, konnte Gold Mountain Mining mit seinem Kursanstieg von +126% im gleichen Zeitraum – als einer der wenigen Werte innerhalb der Goldminen – praktisch alle Hürden überwinden. Seit dem Börsenstart am 31. Dezember 2020 gehört der Wert damit zu den besten Titeln im Sektor.
Kurz darauf berichtete ich erstmals über die Aktie und alle Leser, die meinen Argumenten folgten, verzeichneten wie angekündigt ebenfalls steile Renditen.
Gold Mountain Mining gehört mit aktuell umgerechnet knapp 90 Millionen US-Dollar Marktkapitalisierung nun zu den Werten, die dieses Jahr die Eingangspforte für eine Aufnahme in den GDXJ erreichen könnten. Dafür wäre rechnerisch eine Marktkapitalisierung von 150 Millionen US-Dollar und ein tägliches Handelsvolumen von 1 Million US-Dollar nötig. Doch selbst ohne diesen Ritterschlag bleibt die Aktie voll auf Kurs.
Der gewöhnlich lange Weg für Aktien von Goldminen führt im Idealfall von einer mehrjährigen Explorationsphase über eine Entwicklungsgesellschaft, die oft viel Kapital aufnehmen muss, bis in die Produktionsphase, die weitere Herausforderungen bereithält. Dies bedeutet fast immer schwere Arbeit für die Manager und erfordert oft viel Geduld auf Seiten der Anleger.
Gold Mountain Mining konnte nach der Übernahme des Elk-Goldprojekts von Equinox Gold seinen Weg in die Produktionsphase mindestens um drei Jahre verkürzen, indem ein bahnbrechender Erzkaufvertrag mit New Gold abgeschlossen wurde, der schon im Herbst dieses Jahres beginnen und für sprudelnde Einnahmen sorgen sollte.
Letzte Woche wurde der Kurs um weitere +37% nach oben katapultiert, was starke Gründe hatte:
- Phantastische Bohrergebnisse des abgeschlossenen Phase-1-Bohrprogramms – worüber ich ausführlich berichtet hatte – überzeugten mit hohen Goldgehalten von teils über 100 Gramm Gold pro Tonne und bauen auf einer starken Basis mit 127.000 Metern aus einem vorangegangenen Bohrprogramm auf, die durch die neuen geologischen Erkenntnisse und Ergebnisse der Vergrößerung des bekannten >500.000 Unzen Goldvorkommens in Richtung 1 Million Unzen Gold dienen.
- Mit jeder Woche rückt die finale Genehmigung zum Start der Mine im Herbst näher, wobei der Produktionsstart mit festen Produktions- und Abnahmeverträgen erfolgt, die negative Überraschungen von der Kostenseite her praktisch ausschließen.
- Bei Anlegern wird es außergewöhnlich positiv geschätzt, dass das Management vor Erreichen der positiven Cashflows keine Gehälter bezieht, sondern in Aktien bezahlt wird.
Gold Mountain ist perfekt für den Goldpreissturm positioniert
Selten habe ich eine so gut organisierte und strukturierte Arbeitsweise eines Managementteams erlebt.
Der Produktionsstart erlaubt einen immensen Kapitalfluss aus dem Start-Tagebau, der beim aktuellen Goldpreis und erwartbaren Förderkosten von rund 800 US-Dollar pro Unze schon einen positiven operativen Ertrag von ~1.000 US-Dollar pro Unze ermöglicht, was schon kurz nach dem Produktionsstart einen positiven Bruttoertrag von ~20 Millionen US-Dollar auf Jahresbasis ermöglicht.
Ab dem ersten Halbjahr 2022 plant das Management sogar eine Dividendenperspektive für Aktionäre zu bieten, weil voraussichtlich mehr Gewinne in der 1. Produktionsphase erzielt werden, als für die späteren Machbarkeitsstudien und die nächste Produktionswachstumsphase auf 50.000 Unzen Gold Jahresproduktion benötigt wird.
Selbst ohne den absehbaren Einbezug einer weiteren Verdoppelung der Erzliefermengen und ohne neue identifizierte Erzzonen – die letzte Woche bereits entdeckt wurden – bleibt die Aktie mit einer für Goldproduzenten relativ überschaubaren Durchschnittsbewertung des 4,4-Fachen des realistisch ableitbaren operativen Cashflows auch weiterhin sehr günstig.
SD-Leser können darum ihre Aktien weiterhin behalten und profitieren vom Aufbau eines neuen Sterns am Goldhimmel. Bei steigenden Goldpreisen in Richtung 2.500-3.000 USD pro Unze, wie ich sie ab dem zweiten Halbjahr und über die nächsten drei Jahre erwarte, sollte Gold Mountain Mining zu einer richtigen Gelddruckmaschine werden.
Das alles wird vom neuesten starken Interview mit dem CEO unterstrichen:
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Interessenkonflikt: Herausgeber und Mitarbeiter halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien und Aktienoptionen des besprochenen Unternehmens Gold Mountain Mining und haben die Absicht, diese je nach Marktsituation – auch kurzfristig – zu veräußern bzw. Optionen auszuüben und könnten dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren.