Electronic Arts: CEO peilt nächstes Level an
Nach Activision Blizzard (WKN: A0Q4K4) öffnet auch der Spiele-Publisher Electronic Arts (WKN: 878372) seine Bücher. Die mittelguten Quartalszahlen drücken auf die Stimmung von Anlegern wie verschärfte Sorgen um einen steigenden US-Leitzins.
Der Spieleentwickler aus dem kalifornischen Redwood meldet einen Quartalsumsatz von 1,35 Milliarden US-Dollar leicht unter dem Vorjahreswert und einen auf 76 Millionen US-Dollar geschrumpften Konzernertrag oder 26 Cent je Aktie.
Dabei muss gesagt werden, dass Electronic Arts aus einem außergewöhnlich profitablen März-Quartal 2020 kommt. Der Publisher von Spielen für Konsolen, PC und Mobilgeräte hatte damals mit seinem Games-Portfolio um "Apex Legends" oder die "FIFA"-Serie einen knackigen Quartalsgewinn von fast 420 Millionen US-Dollar erzielt.
Für das laufende Geschäftsjahr 2021/22 stellt Electronic Arts einen Gewinn von 390 Millionen US-Dollar oder 1,34 USD pro Aktie in Aussicht nach 837 Millionen US-Dollar im Berichtsjahr 2020/21. Zudem prognostiziert EA von 5,6 auf 6,8 Milliarden US-Dollar steigende Einnahmen.
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Hohe Bewertungen von "Growth Stocks" auf der Probe
Die teuer bewerteten US-Wachstumsfirmen werden von Sorgen um anziehende Inflationsraten und eine straffere Fed-Geldpolitik in Form höherer Zinsen erfasst. Der technologielastige Nasdaq-100-Index setzt seine Talfahrt seit dem Rekordhoch vom 29. April bei 14.073 Punkten auf jetzt 13.046 fort, das infolge positiver Quartalsberichte von Apple & Co. ausgebildet werden konnte.
Bei Electronic Arts wird der Wachstumsoptimismus zurückkehren, denn EA-CEO Andrew Wilson hat die nächsten Märkte längst identifiziert. Laut ihm erschließe Electronic Arts basierend auf der Expansion bekannter Blockbuster-Franchises auf mehr Plattformen und in mehr Länder „eine Pipeline von neuem Content“, was mit den Akquisitionen wie der 2,4 Milliarden US-Dollar teuren Übernahme des Mobile-Publishers Glu Mobile die Wachstumskatalysatoren seien.
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