Bitcoin-Crash trotz Inflation: Jetzt reagieren oder absaufen...

Während die Tech-Werte und Bitcoin gehörig unter Druck geraten, beweist sich Gold abermals als ausgezeichneter Stabilitätspfeiler und konnte jüngst die 1.850-US-Dollarmarke zurückerobern. Newmont Mining (WKN: 853823), der aktuell größte Goldproduzent der Welt, notiert schon längst auf neuen Allzeit-Höchstständen. Die Nummer zwei im Sektor, Barrick Gold (WKN: 870450), holt auf und auch Agnico Eagle (WKN: 860325) sowie Franco Nevada (WKN: A0M8PX) haben sich mittlerweile ebenfalls dazu entschieden, abermals auf höhere Kurse vorzudringen.

Mit dem Crash bei den Kryptowährungen offenbart sich, dass die Kryptos nicht immer steigen können, sondern zuletzt eher zu riskanten Spekulationsobjekten verkommen sind, deren Kursentwicklung nur schwer vorhersehbar ist. Mit Tagesverlusten von über -20% beim Bitcoin und mehr als -30% bei Ethereum könnte man von einem Crash sprechen. Es entsteht so etwas wie ein panischer Sturm im Wasserglas, weil natürlich außerhalb der Kryptowelt kaum ein ernsthafter Investor davon Notiz nimmt oder betroffen ist.

Inflation als temporäres Phänomen?

Inflation steht auf der Agenda und die Angst, dass diese weiter ansteigen könnte, befällt nun auch weltweit die Börsen wie eine Heuschreckenplage. Inflation ist für viele ein Unwort, das nicht gerne ausgesprochen, sondern lieber verdrängt wird. Doch gibt es diesmal kein Entkommen. Das Wort Inflation wurde laut Google-Trends im Browser so oft nachgeschlagen wie zuletzt im Mai 2010.

FED bleibt gelassen

Bereits die Inflationsdaten für März waren mit 2,6% schon üppig ausgefallen. Doch die von Volkswirten für April errechnete Rate von 3,6% wurde am vergangenen Mittwoch mit 4,2% deutlich übertroffen.

Die Federal Reserve zeigt sich davon bislang wenig beeindruckt und hält weiterhin an der These des Basiseffekts fest. Diese ist aufgrund der durch die Corona-Pandemie ausgelösten Kluft natürlich richtig. Doch 4,2% hat auch die FED nicht kommen sehen und diese sind wohl weit davon entfernt, sich als Basiseffekt bezeichnen zu lassen.

Stanley Druckenmiller sagte:

Ich kann keine Periode in der Geschichte finden, in der die Geld- und Fiskalpolitik so weit von den wirtschaftlichen Gegebenheiten entfernt war, keine einzige.

Nach Daten des U.S. Bureau of Economic Analysis hatten die US-Haushalte vor dem letzten Covid-Stimulus Einkommensverluste in Höhe von 530 Milliarden US-Dollar und erhielten 1,35 Billionen US-Dollar an Transfers.

Trotz allem sind die persönlichen Ersparnisse in den USA im gleichen Zeitraum um 1,75 Billionen USD gestiegen. Nach dem letzten Konjunkturprogramm von Präsident Joe Biden in Höhe von 1,9 Billionen USD erhielten US-Bürger, die weniger als 75.000 USD verdienen, einen weiteren Scheck über 1.400 USD. Infolgedessen saßen die US-Haushalte zum Ende des letzten Quartals auf überschüssigen Ersparnissen von 2,2 Billionen USD.

Die Aussicht auf ein Ende der Pandemie wird vermutlich bei den meisten Bürgern einen so großen Nachholbedarf auslösen, sodass diese den Großteil des Geldes ausgeben werden. Stößt solch plötzliche Nachfrage auf den vorherrschenden Angebotsschock, wäre das ein klassischer Inflationskatalysator.

Es kündigt sich langsam aber sicher an, dass der Anstieg der Inflation in den USA viel mehr als nur der besagte Basiseffekt im Jahresvergleich ist.

Dream-Team: Gold & Inflation

In der laufenden Woche hat sich die Inflationsangst bereits deutlich an den Börsen bemerkbar gemacht. Die Indizes der US-Börsen, aber auch der deutsche Leitindex, beginnen zu wackeln. Vor allem Tech-Werte, die sich ohnehin auf Höchstständen befinden, geraten deutlich unter Druck. Dass sich die Aktienmärkte inmitten einer weltweiten Krise auf Rekordhöchstständen befinden, ist ohnehin etwas paradox.

Wie schon abermals zuvor eilte der Kupferpreis der Inflation voraus. Und hier ist sie nun. Auch der internationale Baustoffmangel sowie Lieferengpässe treiben die Preise von Fracht- und Lagerkosten weiter an. Just in Time-Verfahren sind aktuell fehl am Platz. Jetzt fehlt quasi nur noch die Anhebung der Löhne, um das Steigen der Inflation endgültig zu besiegeln.

Gold gehört in jedes Depot

Wie so oft gepredigt, ist der Realzins der entscheidende Faktor, um einen nachhaltigen Goldpreisanstieg gelingen zu lassen. Bei der rückläufigen Rendite der US-Staatsanleihen um die 1,6% und den Inflationsdaten von April von 4,2% ergäbe dies einen negativen Realzins von rund 2,6%.

Richten wir uns nach den kurzfristigen Zinsen, gemessen am Refinanzierungssatz der US-Notenbank, der Fed Funds Rate, welche laut Aussagen der Notenbankvorsitzenden noch mindestens bis zum Jahr 2023 in einem Korridor von 0 bis 0,25% gehalten werden soll, ist sogar eine noch größere Negativverzinsung feststellbar.

Die Realverzinsung ist heute so negativ wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr:

Das dürfte Edelmetalle kräftig anheizen, und sich über die kommenden Monate wie ein Lauffeuer über den Sektor ausbreiten. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen die Inflation anzieht und sich die Risikobereitschaft am breiten Aktienmarkt auf Rekordniveau befindet, ist Vermögensschutz wichtiger denn je. Die wahren Verlierer der Preissteigerungen sind nämlich die Sparer, deren Vermögen über die Jahre hinweg immer weiter an Wert verliert.

Doch Sie können mit gezielten Anlagen in reale Werte wie Edelmetalle ihr Vermögen nicht nur schützen, sondern dazu auch noch vermehren. Sowohl Gold als auch Silber haben in der Vergangenheit ihren Job gemacht und werden es wieder tun. Ohne Zweifel gehören Edelmetalle schlicht und ergreifend in jedes Depot.

Das gilt für Goldminen-Aktien ebenso

Über die letzten rund 20 Jahre konnten die Goldminenaktien unter dem Strich mit dem breiten Aktienmarkt Schritt halten. Zwar notieren die Goldminen im Verhältnis zum Gesamtmarkt auf einem relativ attraktiven Einstiegsniveau und sind gemessen an ihren absoluten Bewertungen sogar noch preiswerter als der Marktdurchschnitt und günstiger als Ende der 1920er oder zur Mitte der 1960er Jahre, bevor die Kurse jeweils explodierten. Bisher ignorierten Anleger die riesigen Chancen, weil sie lieber in verlustreiche Startups investierten.

Meine Einschätzung

Eine Rückkehr zur Normalität, wie wir sie vor der Pandemie hatten, wird immer unwahrscheinlicher.

So langsam kommt die gesamte Bergbaubranche im Einklang mit dem Goldpreis wieder ins Rollen. Der jüngste Goldpreis-Ausbruch bestärkt meine These, dass sich Anleger vor der steigenden Inflation absichern wollen. Im Zuge der Inflationsangst lässt sich eine Branchenrotation erkennen, aus Wachstums- in Value-Aktien wie dem Bergbausektor. Nun tätigen auch wieder vermehrt ETF´s sowie Privatanleger erste zaghafte Gold-Zukäufe, bleiben aber noch zögerlich bei der Aufstockung ihrer Positionen.

Diese Zurückhaltung ist normal und wird womöglich erst mit dem Ausbruch auf ein neues Allzeithoch über 2.089,20 USD vom August 2020 beseitigt.

Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass ein niederländischer Pensionsfonds mit 7,7 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen sein Anleihenporfolio umgeschichtet und eine strategische 5 Prozent Position in Gold gekauft hat.

Ich gehe davon aus, dass der Goldsektor bei erneuter Ankunft an dieser Marke in eine panische Kaufwelle übergeht, bei der Heerscharen von Investoren sich um die letzten Goldbarren reißen, die oberirdisch noch auf der Erde zu günstigen Preisen verfügbar sind.

Die Weltbevölkerung wird sich hernach auf die letzten Silberbarren stürzen

Tatsächlich haben Anleger im letzten Jahr erstmals seit mindestens 40 Jahren mehr Silber für Anlagezwecke erworben als die Industrie. Dieser neue Trend ist noch gar nicht in den Köpfen der meisten Anleger und Analysten angekommen und wird sich mit Sicherheit beschleunigen, weil Gold optisch viel teurer ist als Silber.

Bei den Minenkonzernen für Gold und Silber verzeichneten zuletzt nicht nur die Senior-Minen deutliche Kursgewinne, auch die Junior-Produzenten nehmen allmählich wieder Fahrt auf.

Um es kurz zu sagen: Die Zeichen stehen ausgesprochen gut für Edelmetalle sowie Minen-Aktien!

PLUS-Leser sind bestens positioniert

Meine Sektor-Favoriten befinden sich auf dem besten Weg eine satte Rendite zu generieren.

Mit meinen besten Werten konnten Anleger 2020 ihr Kapital in drei meiner Favoriten um +800%, +2.700% und +3.600% steigern.

Mein nächster Gold-Favorit startet längst durch starten Sie mit:

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Das erlaubt meinem Favoriten in 18-24 Monaten einen Kursanstieg von +1.150% und noch mehr, wenn der Goldpreis stark steigt. Die Aktie liegt noch immer knapp unter dem oberen Limit meiner Kaufspanne und hat sich seit meiner Erstvorstellung im März schon +29% erhöht. Es ist dort jetzt die letzte Möglichkeit, um einen meiner größten Favoriten preiswert zu kaufen.

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